Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport
Im Jahr 2023/2024 gibt es ein Programm des Bundes um die Forschung und praktische Arbeit gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport zu fördern und die demokratisch integrative Kraft des Sports zu stärken.
Für Vereine und Verbände gibt es verschiedene Fördermaßnahmen in den Bereichen Qualifizierung, Bildung, Kommunikation und Analyse/Expertise.
Hierbei können verschiedenste Inhalte und Formate aus den Bereichen Anti-Diskriminierung, Anti-Rassismus, Demokratieförderung, Werte des Sports, Anti-Semitismus, LQTIBQ*-Feindlichkeit, Sexismus, Anti-Feminismus, etc. gefördert werden.
Die Deutsche Sportjugend ist zentrale Förderstelle. Weitere Informationen sind unter dsj.de: Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport zu finden.
Im Jahr 2023/2024 gibt es ein Programm des Bundes um die Forschung und praktische Arbeit gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport zu fördern und die demokratisch integrative Kraft des Sports zu stärken.
Für Vereine und Verbände gibt es verschiedene Fördermaßnahmen in den Bereichen Qualifizierung, Bildung, Kommunikation und Analyse/Expertise.
Hierbei können verschiedenste Inhalte und Formate aus den Bereichen Anti-Diskriminierung, Anti-Rassismus, Demokratieförderung, Werte des Sports, Anti-Semitismus, LQTIBQ*-Feindlichkeit, Sexismus, Anti-Feminismus, etc. gefördert werden.
Die Deutsche Sportjugend ist zentrale Förderstelle. Weitere Informationen sind unter dsj.de: Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport zu finden.
Gedenkstättenfahrt der dsv-jugend
Rückblick (Dezember 2023)
m Rahmen des Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport organisierte die Deutsche Schwimmjugend eine eindrucksvolle Gedenkstättenfahrt nach Weimar. Engagierte aus dem Jugendvorstand, Juniorteam und den Landesschwimmjugenden beschäftigten sich intensiv mit den Themen Antisemitismus und Ausgrenzung.
Während des Besuchs der Gedenkstätte Buchenwald und weiterer historischer Orte in Weimar erfuhren die Teilnehmenden hautnah, wie Antisemitismus während der NS-Zeit gewirkt hat und welche Auswirkungen er bis heute hat. Verschiedene Workshop-Einheiten ermöglichten es, sich auch mit den aktuellen Herausforderungen in der heutigen Gesellschaft auseinanderzusetzen. Besonders im Fokus stand die Auseinandersetzung mit Verschwörungsmythen, stereotypen Darstellungen und antisemitischen Einstellungen.
Ein wichtiges Ziel war es, aufzuzeigen, dass gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bereits mit vermeintlich kleinen Schritten beginnt und konsequent bekämpft werden muss. Auch aktuelle Themen wie eine mögliche Olympiabewerbung 2036 in Berlin – 100 Jahre nach den Nazi-Spielen – wurden kritisch diskutiert, wobei Pro- und Contra-Argumente gesammelt wurden.
Die Veranstaltung betonte, wie wichtig politische Bildung und Aufklärung im Sport und in der Gesellschaft sind, um Kinder und Jugendliche für ein respektvolles und offenes Miteinander zu sensibilisieren.
Gefördert wurde die Veranstaltung durch das Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport.
Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport