„Ohne Sportinfrastruktur ist kein Sport möglich“

Wieso beschäftigt sich der Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen mit der Thematik Sportstätten? 

Michaela Röhrbein: In Sportvereinen kommen Menschen aus verschiedenen Bereichen und sozialen Schichten zusammen, sie treiben miteinander Sport, tauschen sich aus und oft passiert dann noch viel mehr, wie die Unterstützung bei Ämtergängen oder Hausaufgabenhilfe. Sport hält uns gesund, Sport lässt uns gut fühlen, Sport vernetzt uns mit anderen Menschen. Für Kinder, Jugendliche oder Ältere sind Sportvereine unverzichtbare Anlaufstätte. In Sportvereinen werden auch demokratische Prozesse er- und gelebt - z.B. bei der Wahl der Vorsitzenden oder des Jugendwarts. Zudem ist Sport auch ein Wirtschaftsfaktor, ob Mitgliedsbeiträge, neue Sportschuhe oder gar der Eintritt zu einem Fußballspiel am Wochenende.

Insgesamt spielen Sport und Sportvereine also eine zentrale Rolle im sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Leben von Städten und Gemeinden. Und für Sport braucht man Sportstätten. Für Sport und Bewegung braucht es eine Sportinfrastruktur. Diese sorgt auch dafür, dass Städte und Gemeinden attraktiv und lebenswert sind und bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass Sport und Sportvereine bei Stadtentwicklungsprozessen mitgedacht und berücksichtigt werden. Und der benannte Ausschuss kann das unterstützen - z.B. mit einer Querschnittsstrategie des Bundes für Sportstättenentwicklung, die mit finanziellen Mitteln unterlegt ist.  

Wieso ist das Thema für den DOSB so relevant? 

Michaela Röhrbein: Bewegungsräume, Sportstätten, Freizeitanlagen sind Grundlage für den Breiten- und Leistungssport, für den Schulsport und die Sportlehrer*innenausbildung an Hochschulen. Sportstätten sind neben den Menschen, neben dem Personal, die wichtigste Ressource für das Sporttreiben. Kurzgesagt: Ohne Sportinfrastruktur ist kein Sport möglich. Rund 230.000 Sportstätten gibt es in Deutschland – das ist eine beachtliche Menge. Etwa zwei Drittel der Sportstätten verwalten die Kommunen. Etwa 60% der 86.000 Sportvereine in Deutschland nutzen kommunale Sportstätten. Sportvereine, aber vor allem auch Schulen, sind auf kommunale Sportstätten angewiesen. 

Immer mehr Vereine nehmen aber im wahrsten Sinne des Wortes mittlerweile den Mörtel selbst in die Hand und bauen eigenständig Sportanlagen. Über ein Drittel aller Vereine verantworten eine eigene Sportstätte. Dazu möchte ich ermutigen. Denn daraus entstehen sehr häufig Sportentwicklungsmotoren.  

Darüber hinaus zeigen uns vorliegende Daten, dass Sporttreiben im Freien im Trend liegt. Ob Laufen, Radfahren, Kicken im Park – viele gehen raus, um sich zu bewegen. Sport in der Natur, an der frischen Luft und in freier Landschaft hat positive Auswirkungen auf unsere körperliche und mentale Gesundheit. Aber auch hierfür benötigt es geeignete barrierefreie Räume. Und dafür setzen wir uns ein, damit alle Menschen die notwendige Infrastruktur vorfinden, um sich mit Lust bewegen zu können. 

Vor welchen Herausforderungen steht die Sportstätteninfrastruktur? 

Michaela Röhrbein: Wir stehen vor 31 Milliarden Euro Sanierungsstau. 31 Milliarden Euro! Das muss man sich einmal vorstellen. Das ist mehr als der gesamte Bundeshaushalt des BMI in den Jahren 2023 und 2024 zusammengerechnet. Wie sollen das die Kommunen und Länder allein schaffen? Und Sanierung bedeutet, dass Schäden und Mängel an der Sportstätte behoben werden, wie z.B. undichte Fenster, beschädigte Sportböden. Modernisierungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Umstieg auf eine regenerative Heizung wie einer Wärmepumpe, sind in diesen Kosten noch gar nicht einkalkuliert.  

Womit wir schon zur zweiten Herausforderung kommen. Eine Vielzahl der Sportstätten wurden in den 1960-/70er Jahren erbaut. Ein Großteil der Sportstätten wird demnach noch mit fossilen Energieträgern wie Gas oder Öl beheizt, darüber hinaus ist die Dämmung der Sportstätten meist unzureichend. Dadurch verursachen Sportstätten eine beachtliche Menge an CO2-Emissionen. Die Bundesregierung hat mit dem Klimaschutzgesetz eine gesetzliche Verpflichtung der Klimaneutralität bis 2045 erlassen. Um dies erreichen zu können, müssen Gebäude dringend modernisiert werden.  

Last but not least müssen Sportstätten für alle Menschen zugänglich sein. Viele Menschen möchten sich sportlich betätigen und können dies aufgrund von ganz banalen räumlichen Hindernissen wie Treppen schlichtweg nicht. Sportstätten müssen so weiterentwickelt werden, dass Teilhabe für alle – egal ob klein, groß, dick, dünn, alt, jung, im Rollstuhl oder Fußgänger*in, sehend oder blind – möglich ist.  

Welche Lösungen benötigt es, um die Zukunft der Sportstätten sicherzustellen? 

Michaela Röhrbein: Die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen, der Profisportler*innen, der älteren Menschen haben sich geändert, auch die Motive des Sporttreibens haben sich geändert. Wir brauchen zwar noch Sportanlagen mit einem DIN-genormten Basketballfeld, aber wir benötigen wesentlich mehr Multisportanlagen. Wir brauchen geeignete Sportstätten und Bewegungsräume, die sehr unterschiedlich sind. Diese müssen gut erreichbar, zugänglich und barrierefrei sein. Um die Sportstätten und Bewegungsräume zukunftsfähig aufzustellen, müssen sie außerdem ressourcenschonend gebaut und betrieben werden und letztlich müssen sie sowohl im Bau und Betrieb immer noch finanzierbar bleiben.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es umfassender und ganzheitlicher Lösungen bedarf. Und dafür gibt es einen Katalog an guten Vorschlägen, die im vergangenen Jahr in einem großangelegten Stakeholderprozess mit mehr als 20 Expert*innen im Rahmen des Entwicklungsplans Sport erarbeitet wurden, z.B. die Einrichtung eines Sachverständigenrats für Sportstätten und Sporträume, der in einem regelmäßigen Turnus ein Gutachten vorlegt, um die Entwicklung des Sanierungs- und Investitionsbedarfs festzustellen. 

Wie wird sich der DOSB weiterhin für das Thema einsetzen? 

Michaela Röhrbein: Nach Gründung der Allianz mit den kommunalen Spitzenverbänden und der IAKS Deutschland, haben wir in den Jahren 2021 und 2023 den Deutschen Sportstättentag ausgerichtet. So hatten wir im vergangenen Jahr Daniel Föst, Mitglied des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, zur Podiumsdiskussion eingeladen. Hierdurch konnten wir Impulse setzen, dass die Thematik auch auf Bundesebene gehört wird und letzte Woche nun das erste Fachgespräch zum Thema „Sportstätten und Stadtentwicklung“ stattgefunden hat.  

Grundsätzlich versuchen wir als Interessensvertretung Einfluss auf die Politik zu nehmen, indem wir beispielsweise auf die Notwendigkeit von Bundesfördermitteln für die Sanierung und Modernisierung von Sportstätten hinweisen, welche auch durch den Bund in ausreichender Höhe bereitzustellen sind. Hierfür haben wir ein idealtypisches Sportstättenförderprogramm erarbeitet und versuchen Sportstätten in bestehende Förderlinien zu integrieren. Wir sind dafür in Gesprächen mit verschiedenen Bundesministerien. Darüber hinaus versuchen wir den Sport und seine Sportinfrastruktur in Gesetzgebungsprozessen des Bundes zu verankern und angemessen zu berücksichtigen. Es ist in diesem Kontext ein Erfolg, dass sich der Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen in der vergangenen Woche erstmals seit unseren Aufzeichnungen mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. Das ist ein guter und wichtiger Schritt, aber dabei darf es nicht bleiben – es müssen Taten folgen.   

(Quelle: DOSB)

Hintergrund:

Am 26. Juni 2024 fand ein öffentliches Fachgespräch im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Bundestages zum Thema „Sportstätten und Stadtentwicklung“ statt. Michaela Röhrbein, DOSB-Vorständin Sportentwicklung, war als Sachverständige eingeladen und machte auf die Bedeutung und die aktuelle Situation der Sportstätten in Deutschland aufmerksam. 

Weitere Informationen zur Thematik finden Sie auf der Webseite des Ressorts Sportstätten und Umwelt des DOSB. 

Fünfter Tourstopp am 7. und 8. Juli in Berlin

Bereits seit 20 Jahren ist sie jährlich im Sommer deutlich zu spüren: die Vorfreude auf die ganz besondere Atmosphäre während der Tour-stopps der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Aber nicht nur die Sportabzeichen-Tour hat in diesem Jahr Jubiläum: Der Landessportbund Berlin wird 75 Jahre alt und das Sportzentrum des SC Siemensstadt blickt auf 40 Jahre erfolgreichen Sportbetrieb zurück - das wird an gleich zwei Tagen gefeiert.

Auch drei großartige Sportler freuen sich auf diesen Tourstopp: Der ehemalige Zehnkämpfer und Olympiazweite von Atlanta, Frank Busemann, kommt am 8. Juli als Sportbotschafter für kinder Joy of Moving nach Berlin. Begleitet wird er von Léon Schäfer, Para Leichtathlet, mehrfacher Weltmeister und Para Sportler des Jahres 2023 als Sportbotschafter der Sparkassen-Finanzgruppe und von Frank Stäbler, dreimaliger Weltmeister im Ringen und Olympiadritter in Tokio 2020 als Sportbotschafter von Ernsting’s family. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens.

Alle drei Sportler freuen sich auf die vielen Mädchen und Jungen in Berlin. Im Sportzentrum geben sie wertvolle Tipps für die einzelnen Sportabzeichen-Disziplinen und feuern die Schüler*innen bei ihren sportlichen Herausforderungen an.

Drei Jubiläen und gleich zwei abwechslungsreiche Sporttage

DOSB-Moderator Andree Pfitzner führt auf unterhaltsame Art durch beide Sporttage und sorgt dafür, dass alle den Überblick behalten. Unterstützt wird er von Co-Moderatorin Lisa Morgenbrodt, die für das lokale Organisationsteam rund um den Landessportbund Berlin und dem SC Siemensstadt auf der Bühne steht.

Als Ehrengäste haben unter anderen Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB, Friedhard Teuffel, Direktor des LSB, Matthias Brauner, Vereinsvorsitzender des SC Siemensstadt, Heike Brömse, Vorsitzende für Jugend des SC Siemensstadt und Viljo Anlauf, Mitglied im Vorstand der Berliner Sportjugend zugesagt – und natürlich Trimmy, das Maskottchen des DOSB.

An beiden Tagen vor Ort mit einem Informationsstand und Mitmachangebot ist die Initiative “Bewegung gegen Krebs” vom DOSB, der Deutschen Krebshilfe und der Sporthochschule Köln.

Der Sonntag ist “Berliner Familien Sport Sonntag“

Der erste der beiden Sporttage ist der “Berliner Familien Sport Sonntag" (7. Juli 2024) - offen für alle Menschen mit und ohne Behinderung, die in den vier Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination die Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens ausprobieren oder es gleich ablegen möchten - kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung.

Neu in diesem Jahr ist der erweiterte Leistungskatalog in der Kategorie Kraft: dazu gehören nun die neuen Disziplinen Push-Ups/Liegestützen, Crunches/Bauchpresse, Triceps-Dips/Beugestützen und Pull-Ups/Klimmzüge – diese können am Sonntag am Stand der DAK abgelegt werden.

Nach der Eröffnung um 11.00 Uhr erwartet alle Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung ein vielfältiges und attraktives Programm mit verschiedenen Tanzvorführungen und der Abnahme des “Tanzsternchen”, dem Tanz-Abzeichen des Landestanzsportverbandes Berlin (LTV), verschiedenen sportlichen Team-Challenges mit tollen Preisen, einer Team-Challenge für Familien, mehreren Gesprächsrunden zum Thema “Inklusion im Sport”, organisiert vom Inklusionsteam des Deutschen Behindertensportverbandes und dem Inklusionsmanager des LSB und viele großartige Mitmachaktionen mehr.

Darüber hinaus hat sich - als ganz besonderer Ehrengast - für den Sonntagnachmittag von 13-15 Uhr das offizielle Maskottchen der Fussball-EM 2024 “Albärt” angekündigt.

Am Montag sind die Schulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung am Start

Der Montag, 8. Juli 2024, gehört dann den etwa 1.700 angemeldeten Schüler*innen und Sportler*innen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Nach der offiziellen Begrüßung um 9.00 Uhr durch Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB, einem  Vertreter des LSB und Heike Brömse, Vorsitzende für Jugend des SC Siemensstadt geht es an die Stationen zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens, bevor zwei Highlights warten: um 10.00 Uhr kann zusammen mit Friedhard Teuffel, dem Direktor des LSB Berlin, das Tischtennisabzeichen abgelegt werden und um 11.30 Uhr gibt es eine Autogrammstunde mit den Sportbotschaftern der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens Frank Busemann, Frank Stäbler und Léon Schäfer.

Als Erinnerung an den Tourstopp in Berlin können sich die Schüler*innen kostenfrei Fotos von ihren Sportabzeichen-Prüfungen an der Fotostation von kinder Joy of Moving abholen, die Profifotograf*innen im Lauf des Vormittags von ihnen gemacht haben.

An beiden Tagen sorgt ein attraktives Rahmenprogramm für unvergessliche Erlebnisse:

Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, laden Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen- Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula Hoop zu unterhaltsamer Bewegung ein. Die Verbandsabzeichen für Fussball, Tischtennis und Tanzsport können an beiden Tagen abgelegt werden - und schließlich besteht für die ganz Kleinen die Möglichkeit, zusammen mit den Maskottchen Hoppel und Bürste das Kinderturn-Abzeichen abzulegen. Für die, die bei ihren sportlichen Betätigungen Durst bekommen, hält die Wasserbar der Sparkassen eine Erfrischung bereit.

Für die Sportabzeichen-Tour 2024 ist nach dem Stopp in Berlin Halbzeit - es stehen fünf weitere Tourstopps auf dem Programm: nach Anklam in Mecklenburg-Vorpommern (10.7.) geht es nach einer kurzen Sommerpause weiter zur Nordseeinsel Langeoog (27.8.) und nach Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt (4.9.) und Kamenz in Sachsen (6.9.) bevor die Tour 2024 am 10./11. September in Brandenburg an der Havel ihr Finale erlebt.

(Quelle: DOSB)

Fünfter Tourstopp am 7. und 8. Juli in Berlin

Bereits seit 20 Jahren ist sie jährlich im Sommer deutlich zu spüren: die Vorfreude auf die ganz besondere Atmosphäre während der Tour-stopps der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Aber nicht nur die Sportabzeichen-Tour hat in diesem Jahr Jubiläum: Der Landessportbund Berlin wird 75 Jahre alt und das Sportzentrum des SC Siemensstadt blickt auf 40 Jahre erfolgreichen Sportbetrieb zurück - das wird an gleich zwei Tagen gefeiert.

Auch drei großartige Sportler freuen sich auf diesen Tourstopp: Der ehemalige Zehnkämpfer und Olympiazweite von Atlanta, Frank Busemann, kommt am 8. Juli als Sportbotschafter für kinder Joy of Moving nach Berlin. Begleitet wird er von Léon Schäfer, Para Leichtathlet, mehrfacher Weltmeister und Para Sportler des Jahres 2023 als Sportbotschafter der Sparkassen-Finanzgruppe und von Frank Stäbler, dreimaliger Weltmeister im Ringen und Olympiadritter in Tokio 2020 als Sportbotschafter von Ernsting’s family. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens.

Alle drei Sportler freuen sich auf die vielen Mädchen und Jungen in Berlin. Im Sportzentrum geben sie wertvolle Tipps für die einzelnen Sportabzeichen-Disziplinen und feuern die Schüler*innen bei ihren sportlichen Herausforderungen an.

Drei Jubiläen und gleich zwei abwechslungsreiche Sporttage

DOSB-Moderator Andree Pfitzner führt auf unterhaltsame Art durch beide Sporttage und sorgt dafür, dass alle den Überblick behalten. Unterstützt wird er von Co-Moderatorin Lisa Morgenbrodt, die für das lokale Organisationsteam rund um den Landessportbund Berlin und dem SC Siemensstadt auf der Bühne steht.

Als Ehrengäste haben unter anderen Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB, Friedhard Teuffel, Direktor des LSB, Matthias Brauner, Vereinsvorsitzender des SC Siemensstadt, Heike Brömse, Vorsitzende für Jugend des SC Siemensstadt und Viljo Anlauf, Mitglied im Vorstand der Berliner Sportjugend zugesagt – und natürlich Trimmy, das Maskottchen des DOSB.

An beiden Tagen vor Ort mit einem Informationsstand und Mitmachangebot ist die Initiative “Bewegung gegen Krebs” vom DOSB, der Deutschen Krebshilfe und der Sporthochschule Köln.

Der Sonntag ist “Berliner Familien Sport Sonntag“

Der erste der beiden Sporttage ist der “Berliner Familien Sport Sonntag" (7. Juli 2024) - offen für alle Menschen mit und ohne Behinderung, die in den vier Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination die Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens ausprobieren oder es gleich ablegen möchten - kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung.

Neu in diesem Jahr ist der erweiterte Leistungskatalog in der Kategorie Kraft: dazu gehören nun die neuen Disziplinen Push-Ups/Liegestützen, Crunches/Bauchpresse, Triceps-Dips/Beugestützen und Pull-Ups/Klimmzüge – diese können am Sonntag am Stand der DAK abgelegt werden.

Nach der Eröffnung um 11.00 Uhr erwartet alle Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung ein vielfältiges und attraktives Programm mit verschiedenen Tanzvorführungen und der Abnahme des “Tanzsternchen”, dem Tanz-Abzeichen des Landestanzsportverbandes Berlin (LTV), verschiedenen sportlichen Team-Challenges mit tollen Preisen, einer Team-Challenge für Familien, mehreren Gesprächsrunden zum Thema “Inklusion im Sport”, organisiert vom Inklusionsteam des Deutschen Behindertensportverbandes und dem Inklusionsmanager des LSB und viele großartige Mitmachaktionen mehr.

Darüber hinaus hat sich - als ganz besonderer Ehrengast - für den Sonntagnachmittag von 13-15 Uhr das offizielle Maskottchen der Fussball-EM 2024 “Albärt” angekündigt.

Am Montag sind die Schulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung am Start

Der Montag, 8. Juli 2024, gehört dann den etwa 1.700 angemeldeten Schüler*innen und Sportler*innen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Nach der offiziellen Begrüßung um 9.00 Uhr durch Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB, einem  Vertreter des LSB und Heike Brömse, Vorsitzende für Jugend des SC Siemensstadt geht es an die Stationen zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens, bevor zwei Highlights warten: um 10.00 Uhr kann zusammen mit Friedhard Teuffel, dem Direktor des LSB Berlin, das Tischtennisabzeichen abgelegt werden und um 11.30 Uhr gibt es eine Autogrammstunde mit den Sportbotschaftern der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens Frank Busemann, Frank Stäbler und Léon Schäfer.

Als Erinnerung an den Tourstopp in Berlin können sich die Schüler*innen kostenfrei Fotos von ihren Sportabzeichen-Prüfungen an der Fotostation von kinder Joy of Moving abholen, die Profifotograf*innen im Lauf des Vormittags von ihnen gemacht haben.

An beiden Tagen sorgt ein attraktives Rahmenprogramm für unvergessliche Erlebnisse:

Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, laden Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen- Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula Hoop zu unterhaltsamer Bewegung ein. Die Verbandsabzeichen für Fussball, Tischtennis und Tanzsport können an beiden Tagen abgelegt werden - und schließlich besteht für die ganz Kleinen die Möglichkeit, zusammen mit den Maskottchen Hoppel und Bürste das Kinderturn-Abzeichen abzulegen. Für die, die bei ihren sportlichen Betätigungen Durst bekommen, hält die Wasserbar der Sparkassen eine Erfrischung bereit.

Für die Sportabzeichen-Tour 2024 ist nach dem Stopp in Berlin Halbzeit - es stehen fünf weitere Tourstopps auf dem Programm: nach Anklam in Mecklenburg-Vorpommern (10.7.) geht es nach einer kurzen Sommerpause weiter zur Nordseeinsel Langeoog (27.8.) und nach Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt (4.9.) und Kamenz in Sachsen (6.9.) bevor die Tour 2024 am 10./11. September in Brandenburg an der Havel ihr Finale erlebt.

(Quelle: DOSB)

Fokus Fairplay: Abschlusstreffer für die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour

Die bundesweiten Tour-Stopps setzten von April bis Mitte Juni an acht Schulen ein starkes Zeichen für Fairplay, Toleranz und Inklusion im Sport. Wir schauen zurück auf ein spannendes Projekt, das die teilnehmenden Schulen nachhaltig geprägt hat.

Das Ziel: Menschen vereinen durch Sport

„Projekte wie die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour zeigen uns, wie kraftvoll Sport ist, welche Möglichkeiten Sport bietet, um Teilhabe, um Vielfalt unmittelbar und positiv zu erleben. Dabei erfahren die Schüler*innen spielerisch, wie großartig Demokratie ist. Die Kinder werden ermutigt, sich auszuprobieren, Neues zu entdecken, und dabei ihre sportlichen und sozialen Kompetenzen zu stärken.“, sagt Michaela Röhrbein, DOSB-Vorständin Sportentwicklung über das Projekt.

Nadine Merten, Projektleiterin der UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour, ergänzt dazu: „Das war der Ausgangspunkt unseres Projektes: Die teilnehmenden Schüler*innen und Spielbeobachter*innen sollen die in den Workshops der Vielfaltstour vermittelten und im Rahmen des Vielfaltsturniers gelebten Werte des Sports in den Alltag übertragen. Wenn jedes Kind diese Werte im Alltag - sei es in der Schule, zu Hause oder im Freundeskreis - lebt, tragen sie diese in die Gesellschaft hinaus.“

Fairplay als Spielmacher - auf und neben dem Platz

Die UEFA EURO 2024™ brachte jeweils zwei Projekttage an die jeweiligen Schulen und startete am ersten Tag mit interaktiven Workshops: Die Schüler*innen wählten bei den teilweise sportbasierten Bildungsworkshops nach ihren eigenen Stärken und Interessen aus Themen wie Empowerment, Anti-Diskriminierung, Rassismus im Sport und Alltag oder Antisemitismus. Unterstützt wurde die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour dabei von Home of Goals, BENA GmbH, YouMo!, Zweitzeugen e.V., Girl Power, KickIn!, Fit für die Vielfalt, Makkabi Deutschland und der Deutschen Olympischen Akademie.

Am zweiten Tag konnten sie die erlernten Inhalte auf dem Sportplatz dann bei einem Fairplay-Turnier ausprobieren.  Das Turnier, ausgerichtet vom Projektpartner Football-in-your-life gGmbH, bot neben bekannten Sportarten wie Handball und Fußball auch Ultimate Frisbee und die paralympische Sportart Goalball. „Ich fand richtig cool, dass wir Goalball spielen konnten, das kannte ich vorher nicht und ich wusste gar nicht, wie man das spielt!“, gab eine Schülerin als Fazit mit auf den Weg.

Fazit: Nachhaltige Werte für Alltag und Sport

„Die Vielfaltstour war einfach super - die Schüler*innen haben erst richtig viel aus den Workshops am ersten Tag mitnehmen können und dann am zweiten Tag Vielfalt im Sport ausprobiert.“, freute sich Negin Rahn, organisierende Lehrerein an der Heinrich-Hertz Schule in Hamburg, an der die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour ihren Auftakt hatte. So hat die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour seit Mitte April über 1.600 Kinder an acht verschiedenen Schulen erreicht, ca. 120 weitere Schüler*innen haben das Projekt an ihren Schulen als Spielbeobachter*innen beim Fairplay-Turnier unterstützt. Auf dem Spielfeld haben zudem fast 90 Vertreter*innen lokaler Sportvereine ehrenamtlich eingebracht, darunter auch der Deutsche Frisbeesportverband mit seiner Beteiligung bei allen neun Stopps für den Turnierablauf.  

„Den Tag mitzuerleben fand ich großartig. Wir haben das Projekt als einzige Schule in Berlin bekommen und das freute mich natürlich sehr. Das Hauptanliegen, sich mit Fairplay gegen Diskriminierung und Vorurteile einzusetzen und mit dabei zu sein, spricht mir aus dem Herzen“, sagte Frau Kühn, Lehrkraft an der teilnehmenden Kolumbus-Grundschule in Berlin

Ein starkes Team durch engagierte Mitspieler*innen

Der DOSB dankt allen Beteiligten, insbesondere den engagierten Workshopleiter*innen, Lehrkräften und Mitarbeiter*innen, durch die die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour erst möglich wurde. Mehr Informationen und detaillierte Einblicke in das Projekt gibt es auf der Webseite.

Die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour wird gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat und umgesetzt im Rahmen des #HeimspielsFuerEuropa 2024 im Bundesprogramm „Integration durch Sport“.

(Quelle: DOSB)

Fokus Fairplay: Abschlusstreffer für die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour

Die bundesweiten Tour-Stopps setzten von April bis Mitte Juni an acht Schulen ein starkes Zeichen für Fairplay, Toleranz und Inklusion im Sport. Wir schauen zurück auf ein spannendes Projekt, das die teilnehmenden Schulen nachhaltig geprägt hat.

Das Ziel: Menschen vereinen durch Sport

„Projekte wie die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour zeigen uns, wie kraftvoll Sport ist, welche Möglichkeiten Sport bietet, um Teilhabe, um Vielfalt unmittelbar und positiv zu erleben. Dabei erfahren die Schüler*innen spielerisch, wie großartig Demokratie ist. Die Kinder werden ermutigt, sich auszuprobieren, Neues zu entdecken, und dabei ihre sportlichen und sozialen Kompetenzen zu stärken.“, sagt Michaela Röhrbein, DOSB-Vorständin Sportentwicklung über das Projekt.

Nadine Merten, Projektleiterin der UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour, ergänzt dazu: „Das war der Ausgangspunkt unseres Projektes: Die teilnehmenden Schüler*innen und Spielbeobachter*innen sollen die in den Workshops der Vielfaltstour vermittelten und im Rahmen des Vielfaltsturniers gelebten Werte des Sports in den Alltag übertragen. Wenn jedes Kind diese Werte im Alltag - sei es in der Schule, zu Hause oder im Freundeskreis - lebt, tragen sie diese in die Gesellschaft hinaus.“

Fairplay als Spielmacher - auf und neben dem Platz

Die UEFA EURO 2024™ brachte jeweils zwei Projekttage an die jeweiligen Schulen und startete am ersten Tag mit interaktiven Workshops: Die Schüler*innen wählten bei den teilweise sportbasierten Bildungsworkshops nach ihren eigenen Stärken und Interessen aus Themen wie Empowerment, Anti-Diskriminierung, Rassismus im Sport und Alltag oder Antisemitismus. Unterstützt wurde die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour dabei von Home of Goals, BENA GmbH, YouMo!, Zweitzeugen e.V., Girl Power, KickIn!, Fit für die Vielfalt, Makkabi Deutschland und der Deutschen Olympischen Akademie.

Am zweiten Tag konnten sie die erlernten Inhalte auf dem Sportplatz dann bei einem Fairplay-Turnier ausprobieren.  Das Turnier, ausgerichtet vom Projektpartner Football-in-your-life gGmbH, bot neben bekannten Sportarten wie Handball und Fußball auch Ultimate Frisbee und die paralympische Sportart Goalball. „Ich fand richtig cool, dass wir Goalball spielen konnten, das kannte ich vorher nicht und ich wusste gar nicht, wie man das spielt!“, gab eine Schülerin als Fazit mit auf den Weg.

Fazit: Nachhaltige Werte für Alltag und Sport

„Die Vielfaltstour war einfach super - die Schüler*innen haben erst richtig viel aus den Workshops am ersten Tag mitnehmen können und dann am zweiten Tag Vielfalt im Sport ausprobiert.“, freute sich Negin Rahn, organisierende Lehrerein an der Heinrich-Hertz Schule in Hamburg, an der die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour ihren Auftakt hatte. So hat die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour seit Mitte April über 1.600 Kinder an acht verschiedenen Schulen erreicht, ca. 120 weitere Schüler*innen haben das Projekt an ihren Schulen als Spielbeobachter*innen beim Fairplay-Turnier unterstützt. Auf dem Spielfeld haben zudem fast 90 Vertreter*innen lokaler Sportvereine ehrenamtlich eingebracht, darunter auch der Deutsche Frisbeesportverband mit seiner Beteiligung bei allen neun Stopps für den Turnierablauf.  

„Den Tag mitzuerleben fand ich großartig. Wir haben das Projekt als einzige Schule in Berlin bekommen und das freute mich natürlich sehr. Das Hauptanliegen, sich mit Fairplay gegen Diskriminierung und Vorurteile einzusetzen und mit dabei zu sein, spricht mir aus dem Herzen“, sagte Frau Kühn, Lehrkraft an der teilnehmenden Kolumbus-Grundschule in Berlin

Ein starkes Team durch engagierte Mitspieler*innen

Der DOSB dankt allen Beteiligten, insbesondere den engagierten Workshopleiter*innen, Lehrkräften und Mitarbeiter*innen, durch die die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour erst möglich wurde. Mehr Informationen und detaillierte Einblicke in das Projekt gibt es auf der Webseite.

Die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour wird gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat und umgesetzt im Rahmen des #HeimspielsFuerEuropa 2024 im Bundesprogramm „Integration durch Sport“.

(Quelle: DOSB)

Sportabzeichen-Tourstopp in Geesthacht

Eine traumhaft gelegene Sportanlage direkt an der Elbe, etwa 1.700 begeisterte Sportler*innen mit und ohne Behinderung, gut aufgelegte Organisatoren - und pünktlich zu Beginn des Tourstopps schien wieder die Sonne: Ideale Voraussetzungen für den gelungenen vierten Tourstopp der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Nach dem Tourstopp im Jahr 2018 in St. Peter-Ording machte die Sportabzeichen-Tour im Jahr ihres 20-jährigen Jubiläums endlich wieder Halt in Schleswig-Holstein - und die Stimmung auf und um den Menzer-Werft-Platz am Elbstrand ließ nichts zu wünschen übrig.

Bei der offiziellen Eröffnung am Morgen begrüßten Michaela Röhrbein, DOSB-Vorstand Sportentwicklung und Carsten Engelbrecht, der 1. Vorsitzende des KSV Herzogtum Lauenburg, die Mädchen und Jungen der angemeldeten Schulen, Kitas und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, wünschten allen viel Spaß und einen erfolgreichen Sporttag.

Ausdrücklich bedankten sich beide bei den etwa 250 freiwilligen Helfer*innen aus den Vereinen, die trotz der heftigen Folgen eines am Vorband durchziehenden Unwetters durch ihren enormen Einsatz einen perfekt organisierten Tourstopp möglich gemacht haben.

Carsten Engelbrecht: “Ein ganz besonderes Dankeschön an alle Helfer*innen, die gestern abend bis um 23.00 Uhr und heute morgen ab 5.00 Uhr geackert haben. Das ist einfach eine wahnsinnig tolle Leistung aller Haupt- und Ehrenamtlichen, und das klappt nur, wenn alle auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten.”

Michaela Röhrbein, die in Kiel studiert und sechs Jahre in der Region gelebt hat, betonte die Bedeutung der Sportabzeichen-Tour und des Engagements der Verantwortlichen vor Ort für den DOSB: „Bereits seit 20 Jahren bringt die Sportabzeichen-Tour Deutschland in Bewegung. Das Besondere ist aber: Wir vom DOSB bringen zwar die Tour an den Start wie hier nach Geesthacht, das allermeiste wird aber vor Ort organisiert. Was hier ganz besonders ist: das ehrenamtliche Engagement. Man sieht, mit wie viel Leidenschaft hier alles vorbereitet und gestaltet wurde. Gestern Abend während des Unwetters wurde alles weggeweht und heute morgen um 8.00 Uhr war alles wieder an seinem Ort - dafür vielen Dank!”

Nach Geesthacht gereist war auch Wolfgang Tenhagen, Präsident des Rehabilitations- und Behinderten-Sportverbandes Schleswig-Holstein e.V. (RBSV) mit seinem Team: „Wir sind heute um 5.30 Uhr mit sieben Sportlern, die alle die Prüfberechtigung für Menschen mit Behinderung haben, losgefahren und waren um 8.00 Uhr hier. Wir wollen ja gerne gemeinsam mit Behinderten und Nichtbehinderten Sport treiben. Es gibt gerade bei den Kindern keine Berührungsängste, das funktioniert super.”
Auf die Frage angesprochen, welche Voraussetzungen für das Deutsche Sportabzeichen unter inklusiven Vorzeichen gegeben sein müssen, meinte er: „Das allerwichtigste dabei ist, dass wir Prüfer haben, die unter den besonderen Bedingungen für Behinderte das Sportabzeichen abnehmen dürfen - und das klappt gerade in Schleswig-Holstein gut, weil wir ständig viele dieser Prüfer ausbilden.”

Carsten Engelbrecht ergänzte: „Sport ist für alle. Deswegen können wir nicht sagen, wir machen Sport nur für Menschen ohne Behinderung oder nur für Menschen mit Behinderung. Diesen Weg müssen wir alle gemeinsam gehen - da sind wir vom KSV uns mit dem LSV Schleswig-Holstein einig.”

Spitzensportler feuern an und geben Tipps

Motivation und wertvolle Tipps für die verschiedenen Disziplinen bekamen die Schüler*innen von drei sympathischen Spitzensportlern: Der 16-fache Paralympics-Sieger im alpinen Skisport Gerd Schönfelder war als Sportabzeichen-Botschafter der Sparkassen-Finanzgruppe dabei. Begleitet wurde er von Mathias Mester, mehrmaliger Paralympics-, Welt- und Europameister in Wurf- und Stoßdisziplinen als Sportbotschafter von Ernsting’s family und Frank Busemann, dem Olympiazweiten im Zehnkampf von Atlanta 1996, der für kinder Joy of Moving nach Geesthacht gereist war. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens.

Gerd Schönfelder über seine Motivation: „Sport tut einfach unwahrscheinlich gut. Man fühlt sich deutlich wohler, wenn man sich ab und zu an seine Grenzen herantastet, mal so richtig kaputt und durchgeschwitzt ist und sich danach wieder erholt. Die Glückshormone, die der Körper ausschüttet, sind einfach durch nichts zu ersetzen.“

Viele sportliche Highlights in Geesthacht

Nach der offiziellen Eröffnung folgte ein gemeinsames Aufwärmen zusammen mit den Sportbotschaftern der Nationalen Förderer, bevor sich die Mädchen und Jungen auf die einzelnen Prüfstationen für das Deutsche Sportabzeichen verteilten.

Um 10.30 Uhr folgte eine Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste durch Carsten Engelbrecht. Für die Ehrengäste ging es gleich weiter zu ihrer ersten sportlichen Herausforderung: dem 50 Meter-Promi-Sprint, aus dem Frank Busemann als Sieger hervorging. Knapper Zweiter: Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze, der beim Tourstopp gleich weitere Disziplinen aus dem Leistungskatalog des Deutschen Sportabzeichens in Angriff nahm, um so den Grundstein für sein diesjähriges Sportabzeichen zu legen.

Zur kurzfristigen Absage von Ministerpräsident und Schirmherr Daniel Günther meinte Olaf Schulze: "Wahrscheinlich hat er sich einfach nicht getraut, gegen mich anzutreten”.

Nach der Autogrammstunde um 11.30 Uhr, bei der die drei Sportbotschafter von den Mädchen und Jungen regelrecht belagert wurden, wartete mit einer Kugelstoß-Vorführung von Sportbotschafter Mathias Mester das nächste Highlight. Mathias Mester auf die Frage, warum es sich lohnt, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen: „Sport verbindet einfach. Man lernt mit Niederlagen und mit Erfolg umzugehen. Man lernt, sich zu Höchstleistungen zu pushen und sein Bestes zu geben. Genau deshalb sollte jeder möglichst bei der Tour des Deutschen Sportabzeichen dabei sein oder im Verein das Sportabzeichen ablegen.“

Ab 14.00 Uhr hatten dann alle Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung die Chance, das Deutsche Sportabzeichen kostenfrei auszuprobieren oder direkt abzulegen - ein Angebot, welches ebenfalls von vielen Menschen genutzt wurde. Für die ganz Kleinen war das Mini-Sportabzeichen im Angebot.

Selbstverständlich hatten die Organisatoren auch in Geesthacht für ein kurzweiliges Rahmenprogramm gesorgt: Den ganzen Tag über waren Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen-Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula-Hoop umlagert. Auf der Inklusionsmeile war die Sportjugend Schleswig-Holstein mit dem „Fit & Fun“-Bus vertreten und es gab einen Rollstuhl-Parcours sowie mehrere inklusive Team-Challenges, zahlreiche Spielmodule der lokalen und regionalen Vereine luden zu Spiel und Bewegung ein und die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg hatte ihr „Frisbee-Schwein“ mitgebracht.

Thomas Niggemann, Geschäftsführer des LSV Schleswig-Holstein, zog zufrieden Bilanz: „Als wir überlegt haben, wieder einen Sportabzeichen-Tourstopp in Schleswig-Holstein zu machen, wollten wir mal an einen anderen Ort als in ein Stadion. Wir haben zwar keine Ostund keine Nordsee hier im Kreis Herzogtum Lauenburg - aber wir haben die Elbe und die Elbauen. Und auch, wenn das Wetter gestern lausig gewesen ist, mit Hagel und Windböen, haben wir trotz allem heute früh um 5.00 Uhr weiter aufgebaut - und heute scheint die Sonne und wir sehen viele glückliche Kinder. Wenn ich im Sommer als Geschäftsführer des LSV in Ruhestand gehe, wird das eine der schönsten Erinnerungen bleiben.”

Am Abend verabschiedete sich die Sportabzeichen-Tour nach einem erlebnisreichen Sporttag dann Richtung Hauptstadt: Am 7. und 8. Juli steigt der nächste Tourstopp in Berlin.

(Quelle: DOSB)

Sportabzeichen-Tourstopp in Geesthacht

Eine traumhaft gelegene Sportanlage direkt an der Elbe, etwa 1.700 begeisterte Sportler*innen mit und ohne Behinderung, gut aufgelegte Organisatoren - und pünktlich zu Beginn des Tourstopps schien wieder die Sonne: Ideale Voraussetzungen für den gelungenen vierten Tourstopp der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Nach dem Tourstopp im Jahr 2018 in St. Peter-Ording machte die Sportabzeichen-Tour im Jahr ihres 20-jährigen Jubiläums endlich wieder Halt in Schleswig-Holstein - und die Stimmung auf und um den Menzer-Werft-Platz am Elbstrand ließ nichts zu wünschen übrig.

Bei der offiziellen Eröffnung am Morgen begrüßten Michaela Röhrbein, DOSB-Vorstand Sportentwicklung und Carsten Engelbrecht, der 1. Vorsitzende des KSV Herzogtum Lauenburg, die Mädchen und Jungen der angemeldeten Schulen, Kitas und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, wünschten allen viel Spaß und einen erfolgreichen Sporttag.

Ausdrücklich bedankten sich beide bei den etwa 250 freiwilligen Helfer*innen aus den Vereinen, die trotz der heftigen Folgen eines am Vorband durchziehenden Unwetters durch ihren enormen Einsatz einen perfekt organisierten Tourstopp möglich gemacht haben.

Carsten Engelbrecht: “Ein ganz besonderes Dankeschön an alle Helfer*innen, die gestern abend bis um 23.00 Uhr und heute morgen ab 5.00 Uhr geackert haben. Das ist einfach eine wahnsinnig tolle Leistung aller Haupt- und Ehrenamtlichen, und das klappt nur, wenn alle auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten.”

Michaela Röhrbein, die in Kiel studiert und sechs Jahre in der Region gelebt hat, betonte die Bedeutung der Sportabzeichen-Tour und des Engagements der Verantwortlichen vor Ort für den DOSB: „Bereits seit 20 Jahren bringt die Sportabzeichen-Tour Deutschland in Bewegung. Das Besondere ist aber: Wir vom DOSB bringen zwar die Tour an den Start wie hier nach Geesthacht, das allermeiste wird aber vor Ort organisiert. Was hier ganz besonders ist: das ehrenamtliche Engagement. Man sieht, mit wie viel Leidenschaft hier alles vorbereitet und gestaltet wurde. Gestern Abend während des Unwetters wurde alles weggeweht und heute morgen um 8.00 Uhr war alles wieder an seinem Ort - dafür vielen Dank!”

Nach Geesthacht gereist war auch Wolfgang Tenhagen, Präsident des Rehabilitations- und Behinderten-Sportverbandes Schleswig-Holstein e.V. (RBSV) mit seinem Team: „Wir sind heute um 5.30 Uhr mit sieben Sportlern, die alle die Prüfberechtigung für Menschen mit Behinderung haben, losgefahren und waren um 8.00 Uhr hier. Wir wollen ja gerne gemeinsam mit Behinderten und Nichtbehinderten Sport treiben. Es gibt gerade bei den Kindern keine Berührungsängste, das funktioniert super.”
Auf die Frage angesprochen, welche Voraussetzungen für das Deutsche Sportabzeichen unter inklusiven Vorzeichen gegeben sein müssen, meinte er: „Das allerwichtigste dabei ist, dass wir Prüfer haben, die unter den besonderen Bedingungen für Behinderte das Sportabzeichen abnehmen dürfen - und das klappt gerade in Schleswig-Holstein gut, weil wir ständig viele dieser Prüfer ausbilden.”

Carsten Engelbrecht ergänzte: „Sport ist für alle. Deswegen können wir nicht sagen, wir machen Sport nur für Menschen ohne Behinderung oder nur für Menschen mit Behinderung. Diesen Weg müssen wir alle gemeinsam gehen - da sind wir vom KSV uns mit dem LSV Schleswig-Holstein einig.”

Spitzensportler feuern an und geben Tipps

Motivation und wertvolle Tipps für die verschiedenen Disziplinen bekamen die Schüler*innen von drei sympathischen Spitzensportlern: Der 16-fache Paralympics-Sieger im alpinen Skisport Gerd Schönfelder war als Sportabzeichen-Botschafter der Sparkassen-Finanzgruppe dabei. Begleitet wurde er von Mathias Mester, mehrmaliger Paralympics-, Welt- und Europameister in Wurf- und Stoßdisziplinen als Sportbotschafter von Ernsting’s family und Frank Busemann, dem Olympiazweiten im Zehnkampf von Atlanta 1996, der für kinder Joy of Moving nach Geesthacht gereist war. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens.

Gerd Schönfelder über seine Motivation: „Sport tut einfach unwahrscheinlich gut. Man fühlt sich deutlich wohler, wenn man sich ab und zu an seine Grenzen herantastet, mal so richtig kaputt und durchgeschwitzt ist und sich danach wieder erholt. Die Glückshormone, die der Körper ausschüttet, sind einfach durch nichts zu ersetzen.“

Viele sportliche Highlights in Geesthacht

Nach der offiziellen Eröffnung folgte ein gemeinsames Aufwärmen zusammen mit den Sportbotschaftern der Nationalen Förderer, bevor sich die Mädchen und Jungen auf die einzelnen Prüfstationen für das Deutsche Sportabzeichen verteilten.

Um 10.30 Uhr folgte eine Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste durch Carsten Engelbrecht. Für die Ehrengäste ging es gleich weiter zu ihrer ersten sportlichen Herausforderung: dem 50 Meter-Promi-Sprint, aus dem Frank Busemann als Sieger hervorging. Knapper Zweiter: Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze, der beim Tourstopp gleich weitere Disziplinen aus dem Leistungskatalog des Deutschen Sportabzeichens in Angriff nahm, um so den Grundstein für sein diesjähriges Sportabzeichen zu legen.

Zur kurzfristigen Absage von Ministerpräsident und Schirmherr Daniel Günther meinte Olaf Schulze: "Wahrscheinlich hat er sich einfach nicht getraut, gegen mich anzutreten”.

Nach der Autogrammstunde um 11.30 Uhr, bei der die drei Sportbotschafter von den Mädchen und Jungen regelrecht belagert wurden, wartete mit einer Kugelstoß-Vorführung von Sportbotschafter Mathias Mester das nächste Highlight. Mathias Mester auf die Frage, warum es sich lohnt, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen: „Sport verbindet einfach. Man lernt mit Niederlagen und mit Erfolg umzugehen. Man lernt, sich zu Höchstleistungen zu pushen und sein Bestes zu geben. Genau deshalb sollte jeder möglichst bei der Tour des Deutschen Sportabzeichen dabei sein oder im Verein das Sportabzeichen ablegen.“

Ab 14.00 Uhr hatten dann alle Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung die Chance, das Deutsche Sportabzeichen kostenfrei auszuprobieren oder direkt abzulegen - ein Angebot, welches ebenfalls von vielen Menschen genutzt wurde. Für die ganz Kleinen war das Mini-Sportabzeichen im Angebot.

Selbstverständlich hatten die Organisatoren auch in Geesthacht für ein kurzweiliges Rahmenprogramm gesorgt: Den ganzen Tag über waren Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen-Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula-Hoop umlagert. Auf der Inklusionsmeile war die Sportjugend Schleswig-Holstein mit dem „Fit & Fun“-Bus vertreten und es gab einen Rollstuhl-Parcours sowie mehrere inklusive Team-Challenges, zahlreiche Spielmodule der lokalen und regionalen Vereine luden zu Spiel und Bewegung ein und die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg hatte ihr „Frisbee-Schwein“ mitgebracht.

Thomas Niggemann, Geschäftsführer des LSV Schleswig-Holstein, zog zufrieden Bilanz: „Als wir überlegt haben, wieder einen Sportabzeichen-Tourstopp in Schleswig-Holstein zu machen, wollten wir mal an einen anderen Ort als in ein Stadion. Wir haben zwar keine Ostund keine Nordsee hier im Kreis Herzogtum Lauenburg - aber wir haben die Elbe und die Elbauen. Und auch, wenn das Wetter gestern lausig gewesen ist, mit Hagel und Windböen, haben wir trotz allem heute früh um 5.00 Uhr weiter aufgebaut - und heute scheint die Sonne und wir sehen viele glückliche Kinder. Wenn ich im Sommer als Geschäftsführer des LSV in Ruhestand gehe, wird das eine der schönsten Erinnerungen bleiben.”

Am Abend verabschiedete sich die Sportabzeichen-Tour nach einem erlebnisreichen Sporttag dann Richtung Hauptstadt: Am 7. und 8. Juli steigt der nächste Tourstopp in Berlin.

(Quelle: DOSB)

Jetzt noch Tickets für Paris 2024 sichern!

Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris am 26. Juli 2024 gibt es für Kurzentschlossene noch Tickets für verschiedene Wettbewerbe. Auf der offiziellen Verkaufsplattform (https://tickets.paris2024.org/city/paris) gibt es beispielsweise noch Karten für Fußball ab 15,00 Euro. Erhältlich sind auch noch Karten in höheren Preiskategorien für Tennis, Handball uvm.. Jeden Donnerstag werden außerdem ab 10.00 Uhr neue Tickets in den Verkauf gehen. Die Preise starten bei 24,00 Euro. Eine weitere Möglichkeit sich jetzt noch Eintrittskarten zu sichern, ist die offizielle Resale-Plattform (https://ticket-resale.paris2024.org). Hier können bereits gekaufte Karten verkauft und wieder gekauft werden. Auch dort sind noch viele Wettbewerbe zu teilweise günstigen Preisen im Angebot.

Es wird geraten, Tickets nur über die offiziellen Verkaufsstellen zu erwerben. Es bestehe sonst ein großes Risiko, Opfer von Betrug zu werden. Tipps zum Ticketkauf gibt es beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (https://www.evz.de/olympia-2024-tickets-preise-kauf-risiken.html).

Deutsches Haus und Fan Zone

Ganz nah dran sein, an den Athlet*innen des Team D, können Fans im Deutschen Haus. Der offizielle Ticketshop, über den Eintrittskarten für diese unvergesslichen Erlebnisse in olympischer Atmosphäre erworben werden können, bietet die Option, Tickets in verschiedenen Kategorien zu buchen. Das Deutsche Haus 2024 als „Home of Team D“ im Stade Jean Bouin - und damit in direkter Nachbarschaft zum Prinzenpark sowie zum Stade Roland Garros gelegen - ist der offizielle Treffpunkt von Team Deutschland vor Ort in Paris. Das traditionelle Deutsche Haus erstreckt sich über verschiedene Bereiche im Innenraum des Stadions sowie daran angeschlossene Terrassenflächen - Herzstück ist die Main Area im 2. Stock, in der die Medaillenfeiern für die Athlet*innen stattfinden.

Zu den Tickets fürs Deutsche Haus

In der Fan Zone des Deutschen Hauses können nationale und internationale Gäste olympisches Flair erleben, Sportarten wie Tischtennis, 3x3 Basketball, Bouldern und Skimboarding an Aktivstationen ausprobieren sowie die Wettkämpfe auf Leinwänden verfolgen. Neben Autogrammstunden mit aktiven und ehemaligen Team D Athlet*innen ist auch ein Bühnenprogramm vorgesehen - mit interessanten Interviewgästen, musikalischer Unterhaltung und ausgewählten Medaillenfeiern. Weiterhin dürfen sich die Besucher*innen auf einen traditionellen deutschen Biergarten sowie auf ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken freuen. Tages-Ticktes für die Fan Zone kosten für Erwachsene 20,00 Euro. Kinder/Jugendliche sind mit 10,00 Euro dabei, zudem gibt es Gruppen- und Mehrtagesrabatte.

Zu den Tickets für die Fan Zone

Erfreulich ist außerdem, dass die Preise für Übernachtungen in Paris in den vergangenen Wochen wieder deutlich gesunken sind und es noch bezahlbare Unterkünfte gibt. Damit steht einem Besuch der Olympischen Spiele in Paris nichts mehr im Weg. Denn so nah werden die Spiele in den kommenden Jahren erst einmal nicht wieder kommen.

(Quelle: DOSB)

Jetzt noch Tickets für Paris 2024 sichern!

Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris am 26. Juli 2024 gibt es für Kurzentschlossene noch Tickets für verschiedene Wettbewerbe. Auf der offiziellen Verkaufsplattform (https://tickets.paris2024.org/city/paris) gibt es beispielsweise noch Karten für Fußball ab 15,00 Euro. Erhältlich sind auch noch Karten in höheren Preiskategorien für Tennis, Handball uvm.. Jeden Donnerstag werden außerdem ab 10.00 Uhr neue Tickets in den Verkauf gehen. Die Preise starten bei 24,00 Euro. Eine weitere Möglichkeit sich jetzt noch Eintrittskarten zu sichern, ist die offizielle Resale-Plattform (https://ticket-resale.paris2024.org). Hier können bereits gekaufte Karten verkauft und wieder gekauft werden. Auch dort sind noch viele Wettbewerbe zu teilweise günstigen Preisen im Angebot.

Es wird geraten, Tickets nur über die offiziellen Verkaufsstellen zu erwerben. Es bestehe sonst ein großes Risiko, Opfer von Betrug zu werden. Tipps zum Ticketkauf gibt es beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (https://www.evz.de/olympia-2024-tickets-preise-kauf-risiken.html).

Deutsches Haus und Fan Zone

Ganz nah dran sein, an den Athlet*innen des Team D, können Fans im Deutschen Haus. Der offizielle Ticketshop, über den Eintrittskarten für diese unvergesslichen Erlebnisse in olympischer Atmosphäre erworben werden können, bietet die Option, Tickets in verschiedenen Kategorien zu buchen. Das Deutsche Haus 2024 als „Home of Team D“ im Stade Jean Bouin - und damit in direkter Nachbarschaft zum Prinzenpark sowie zum Stade Roland Garros gelegen - ist der offizielle Treffpunkt von Team Deutschland vor Ort in Paris. Das traditionelle Deutsche Haus erstreckt sich über verschiedene Bereiche im Innenraum des Stadions sowie daran angeschlossene Terrassenflächen - Herzstück ist die Main Area im 2. Stock, in der die Medaillenfeiern für die Athlet*innen stattfinden.

Zu den Tickets fürs Deutsche Haus

In der Fan Zone des Deutschen Hauses können nationale und internationale Gäste olympisches Flair erleben, Sportarten wie Tischtennis, 3x3 Basketball, Bouldern und Skimboarding an Aktivstationen ausprobieren sowie die Wettkämpfe auf Leinwänden verfolgen. Neben Autogrammstunden mit aktiven und ehemaligen Team D Athlet*innen ist auch ein Bühnenprogramm vorgesehen - mit interessanten Interviewgästen, musikalischer Unterhaltung und ausgewählten Medaillenfeiern. Weiterhin dürfen sich die Besucher*innen auf einen traditionellen deutschen Biergarten sowie auf ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken freuen. Tages-Ticktes für die Fan Zone kosten für Erwachsene 20,00 Euro. Kinder/Jugendliche sind mit 10,00 Euro dabei, zudem gibt es Gruppen- und Mehrtagesrabatte.

Zu den Tickets für die Fan Zone

Erfreulich ist außerdem, dass die Preise für Übernachtungen in Paris in den vergangenen Wochen wieder deutlich gesunken sind und es noch bezahlbare Unterkünfte gibt. Damit steht einem Besuch der Olympischen Spiele in Paris nichts mehr im Weg. Denn so nah werden die Spiele in den kommenden Jahren erst einmal nicht wieder kommen.

(Quelle: DOSB)

Neue Runde der „Sterne des Sports“ startet am 1. Juli

So können Sportvereine beispielsweise ihre Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung oder Demokratieförderung beim vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstalteten Wettbewerb einreichen. Aber auch die tagtägliche Vereinsarbeit wie unter anderem Vereinsmanagement, Jugendförderung, Sportvereinsentwicklung, Ehrenamtsförderung oder Mitgliedergewinnung haben bei den „Sternen“ Gewinnchancen. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ zum Jahresbeginn 2026 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Zuvor können sich die Vereine über die von den Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort ausgelobte lokale Ebene (Bronze) und anschließend für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den genossenschaftlichen Regionalverbänden mit Unterstützung der Landessportbünde ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten Silber-Preisträger qualifizieren sich für das Bundesfinale und gehen dort in das Rennen um den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2025.

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Wir sehen in diesen Tagen viele Höchstleistungen im Spitzensport und dies begeistert und verbindet Menschen europa- und weltweit. Wo aber kommen diese Spitzenleistungen her, wer hat hier gefördert? Es sind die Sportvereine vor Ort, die eine Basis legen und sich über den reinen Sportbetrieb hinaus für das Miteinander in unserer Gesellschaft, ehrenamtlich in ihrer Freizeit, engagieren. Das wollen wir, die rund 700 Volksbanken und Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem DOSB, mit den ‚Sternen des Sports‘ würdigen und sehen wieder zahlreichen Bewerbungen entgegen.“

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir sind gespannt und voller Vorfreude auf die zahlreichen Beiträge, mit denen unsere Vereine an der Basis den gesellschaftlichen Zusammenhang stärken. Ihre Bedeutung für einen aktiven Lebensstil, das Miteinander und den Zusammenhalt in unserem Land werden bei den ‚Sternen des Sports‘ auf faszinierende beeindruckende Art und Weise ins Rampenlicht gestellt. Ich appelliere an alle Sportvereine, sich um die höchste Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement im deutschen Sport zu bewerben.“

Bewerbung über zentrale Plattform „Viele schaffen mehr“

Ob mit oder ohne vorgeschaltetes Crowdfunding - die Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist denkbar einfach. Bewerben können sich Sportvereine über die Plattform www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2025 startet am 1. Juli 2024 und endet am 30. Juni 2025. Ab dem 1. Juli 2025 werden die Bewerbungen für den Folgewettbewerb angenommen. So können die teilnehmenden Sportvereine ihre Bewerbungen fortlaufend ganzjährig einreichen.

Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2025 gibt es unter www.sterne-des-sports.de. Darüber hinaus gibt es Impressionen, Tipps und Infos über die „Sterne des Sports“ auf den Social-Media-Kanälen @sportdeutschland und dem Community-Kanal @sternedessports. Hier stellen auch teilnehmende Sportvereine, Volksbanken Raiffeisenbanken und Sportverbände selbst ihre Projekte vor und liefern unmittelbare Einblicke in ihre Wettbewerbsteilnahme.

(Quelle: BVR / DOSB)

Neue Runde der „Sterne des Sports“ startet am 1. Juli

So können Sportvereine beispielsweise ihre Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung oder Demokratieförderung beim vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstalteten Wettbewerb einreichen. Aber auch die tagtägliche Vereinsarbeit wie unter anderem Vereinsmanagement, Jugendförderung, Sportvereinsentwicklung, Ehrenamtsförderung oder Mitgliedergewinnung haben bei den „Sternen“ Gewinnchancen. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ zum Jahresbeginn 2026 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Zuvor können sich die Vereine über die von den Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort ausgelobte lokale Ebene (Bronze) und anschließend für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den genossenschaftlichen Regionalverbänden mit Unterstützung der Landessportbünde ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten Silber-Preisträger qualifizieren sich für das Bundesfinale und gehen dort in das Rennen um den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2025.

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Wir sehen in diesen Tagen viele Höchstleistungen im Spitzensport und dies begeistert und verbindet Menschen europa- und weltweit. Wo aber kommen diese Spitzenleistungen her, wer hat hier gefördert? Es sind die Sportvereine vor Ort, die eine Basis legen und sich über den reinen Sportbetrieb hinaus für das Miteinander in unserer Gesellschaft, ehrenamtlich in ihrer Freizeit, engagieren. Das wollen wir, die rund 700 Volksbanken und Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem DOSB, mit den ‚Sternen des Sports‘ würdigen und sehen wieder zahlreichen Bewerbungen entgegen.“

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir sind gespannt und voller Vorfreude auf die zahlreichen Beiträge, mit denen unsere Vereine an der Basis den gesellschaftlichen Zusammenhang stärken. Ihre Bedeutung für einen aktiven Lebensstil, das Miteinander und den Zusammenhalt in unserem Land werden bei den ‚Sternen des Sports‘ auf faszinierende beeindruckende Art und Weise ins Rampenlicht gestellt. Ich appelliere an alle Sportvereine, sich um die höchste Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement im deutschen Sport zu bewerben.“

Bewerbung über zentrale Plattform „Viele schaffen mehr“

Ob mit oder ohne vorgeschaltetes Crowdfunding - die Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist denkbar einfach. Bewerben können sich Sportvereine über die Plattform www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2025 startet am 1. Juli 2024 und endet am 30. Juni 2025. Ab dem 1. Juli 2025 werden die Bewerbungen für den Folgewettbewerb angenommen. So können die teilnehmenden Sportvereine ihre Bewerbungen fortlaufend ganzjährig einreichen.

Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2025 gibt es unter www.sterne-des-sports.de. Darüber hinaus gibt es Impressionen, Tipps und Infos über die „Sterne des Sports“ auf den Social-Media-Kanälen @sportdeutschland und dem Community-Kanal @sternedessports. Hier stellen auch teilnehmende Sportvereine, Volksbanken Raiffeisenbanken und Sportverbände selbst ihre Projekte vor und liefern unmittelbare Einblicke in ihre Wettbewerbsteilnahme.

(Quelle: BVR / DOSB)

Noch 30 Tage: Das macht Paris 2024 so besonders!

Nach 100 Jahren ist Paris vom 26. Juli bis 11. August 2024 wieder Ausrichterstadt der Olympischen Spiele und dies bereits zum dritten Mal (1900,1924, 2024). Die französische Hauptstadt zieht damit gleich mit London (1908, 1948, 2012). In vier Jahren wird dann Los Angeles 1932, 1984, 2028) ebenfalls zum dritten Mal Gastgeber der Spiele sein.

Insgesamt werden in Paris 10.500 Athlet*innen erwartet. Auf sie wartet eine einzigartige Eröffnungsfeier, die es in dieser Form noch nie gab, denn sie findet nicht in einem Stadion statt, sondern auf und entlang der Seine. Der Eintritt ist für die meisten Zuschauenden kostenlos, getreu dem Motto „Games Wide Open“ (franz. „Ouvrons grands les Jeux“).

Dazu passt auch der „Marathon pour tous (Marathon für alle)“, den das Organisationskomitee erstmals ausrichtet. Der öffentliche Lauf auf der offiziellen Marathonstrecke findet am  Abend des 10. August statt. Hierbei kann zwischen der Marathon-Distanz und einem 10-Km-Lauf gewählt werden. Weitere Infos gibt es unter https://marathonpourtous.paris2024.org/en/.

Vom 29. Juli bis zum 10. August können Besucher*innen im Champions Park, in den Trocadéro-Gärten am Fuße des Eiffelturms, besondere Momente der Olympischen Spiele in einer außergewöhnlichen Umgebung im Herzen von Paris erleben. Dort präsentieren die besten Athlet*innen der Welt ihre Medaillen nach den jeweiligen Wettkämpfen. Der Champions Park wird für alle zugänglich und kostenlos sein. Die Medaillen der Athlet*innen enthalten jeweils ein Stück des Eiffelturms.

Paris hat außerdem weitere außergewöhnliche Wettkampfstätten zu bieten:

  • Der Moderne Fünfkampf und die Wettbewerbe im Reiten finden im Schlossgarten von Versailles statt.
  • Beachvolleyball wird vor dem Eiffelturm auf dem Champ de Mars gespielt.
  • Fechten und Taekwondo finden im Grand Palais, erbaut zur Weltausstellung 1900, statt.
  • Der Place de la Concorde ist für urbane Sportarten BMX Freestyle, Skateboarding, Breaking, 3x3 Basketball vorgesehen.
  • Die Sportkletteranlage Le Bourget ist die einzige Anlage, die speziell für Paris 2024 geschaffen wurde und soll langfristig neue Sport- und Freizeitangebote für die Region Seine-Saint Denis bieten.
  • Das Yves-du-Manoir Stadion ist die einzige französische Sportstätte, die zum wiederholten Mal Teil der Spiele ist (nach 1924). Dort werden die Hockey Wettbewerbe ausgetragen.

Breaking ist als Sportart erstmals in Paris dabei. Deutsche Sportler*innen sind allerdings nicht vertreten.

Geschlechtergerechtigkeit

Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele werden gleich viele weibliche und männliche Athlet*innen bei den Wetkämpfen antreten (#GenderEqualOlympics). Insgesamt wird es 22 Mixed Wettbewerbe geben, darunter z.B. Gehen, Kanu-Slalom, Segeln und Skeet-Schießen.

Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit ist dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und den ausrichtenden Städten seit der Agenda 2020 ein besonders wichtiges Anliegen. Paris will den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu den bisherigen Spielen halbieren. 100 Prozent des verwendenten Materials und der Infrastruktur sollen nach den Spielen weiter- und wiederverwendet werden.

Deutsches Haus und Fan Zone

Eine Premiere in Paris feiert die Fan Zone. Um möglichst vielen deutschen Sportfans die Fazination „Olympia“ näherzubringen, wird für die Olympischen Spiele in Paris das Deutsche Haus im Rugbystadion Stade Jean Bouin um die Fan Zone auf dem Spielfeld erweitert. Die Fan Zone ist der perfekte Ort, um olympisches Feeling abseits der Wettkampfstätten, aber nah an Team D aufzusaugen: gemeinsames Public Viewing, Athlet*innen treffen, Sportarten an Aktivstationen ausprobieren, Musik, Entertainment uvm. Die Fan Zone ist DER schwarz-rot-goldene Treffpunkt für alle Fans in Paris. Hier haben Fans die Möglichkeit, für 20,00 Euro (Erwachsene) ein Tagesticket zu erwerben. Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen, Menschen mit Behinderung zahlen einen ermäßigten Preis von 10,00 Euro. Alle weiteren Infos zur Fan Zone in Paris gibt es hier.

Viele weitere Infos zu den Spielen findet ihr auf: https://olympics.com/de/paris-2024  

(Quelle: DOSB/Paris2024)

Noch 30 Tage: Das macht Paris 2024 so besonders!

Nach 100 Jahren ist Paris vom 26. Juli bis 11. August 2024 wieder Ausrichterstadt der Olympischen Spiele und dies bereits zum dritten Mal (1900,1924, 2024). Die französische Hauptstadt zieht damit gleich mit London (1908, 1948, 2012). In vier Jahren wird dann Los Angeles 1932, 1984, 2028) ebenfalls zum dritten Mal Gastgeber der Spiele sein.

Insgesamt werden in Paris 10.500 Athlet*innen erwartet. Auf sie wartet eine einzigartige Eröffnungsfeier, die es in dieser Form noch nie gab, denn sie findet nicht in einem Stadion statt, sondern auf und entlang der Seine. Der Eintritt ist für die meisten Zuschauenden kostenlos, getreu dem Motto „Games Wide Open“ (franz. „Ouvrons grands les Jeux“).

Dazu passt auch der „Marathon pour tous (Marathon für alle)“, den das Organisationskomitee erstmals ausrichtet. Der öffentliche Lauf auf der offiziellen Marathonstrecke findet am  Abend des 10. August statt. Hierbei kann zwischen der Marathon-Distanz und einem 10-Km-Lauf gewählt werden. Weitere Infos gibt es unter https://marathonpourtous.paris2024.org/en/.

Vom 29. Juli bis zum 10. August können Besucher*innen im Champions Park, in den Trocadéro-Gärten am Fuße des Eiffelturms, besondere Momente der Olympischen Spiele in einer außergewöhnlichen Umgebung im Herzen von Paris erleben. Dort präsentieren die besten Athlet*innen der Welt ihre Medaillen nach den jeweiligen Wettkämpfen. Der Champions Park wird für alle zugänglich und kostenlos sein. Die Medaillen der Athlet*innen enthalten jeweils ein Stück des Eiffelturms.

Paris hat außerdem weitere außergewöhnliche Wettkampfstätten zu bieten:

  • Der Moderne Fünfkampf und die Wettbewerbe im Reiten finden im Schlossgarten von Versailles statt.
  • Beachvolleyball wird vor dem Eiffelturm auf dem Champ de Mars gespielt.
  • Fechten und Taekwondo finden im Grand Palais, erbaut zur Weltausstellung 1900, statt.
  • Der Place de la Concorde ist für urbane Sportarten BMX Freestyle, Skateboarding, Breaking, 3x3 Basketball vorgesehen.
  • Die Sportkletteranlage Le Bourget ist die einzige Anlage, die speziell für Paris 2024 geschaffen wurde und soll langfristig neue Sport- und Freizeitangebote für die Region Seine-Saint Denis bieten.
  • Das Yves-du-Manoir Stadion ist die einzige französische Sportstätte, die zum wiederholten Mal Teil der Spiele ist (nach 1924). Dort werden die Hockey Wettbewerbe ausgetragen.

Breaking ist als Sportart erstmals in Paris dabei. Deutsche Sportler*innen sind allerdings nicht vertreten.

Geschlechtergerechtigkeit

Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele werden gleich viele weibliche und männliche Athlet*innen bei den Wetkämpfen antreten (#GenderEqualOlympics). Insgesamt wird es 22 Mixed Wettbewerbe geben, darunter z.B. Gehen, Kanu-Slalom, Segeln und Skeet-Schießen.

Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit ist dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und den ausrichtenden Städten seit der Agenda 2020 ein besonders wichtiges Anliegen. Paris will den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu den bisherigen Spielen halbieren. 100 Prozent des verwendenten Materials und der Infrastruktur sollen nach den Spielen weiter- und wiederverwendet werden.

Deutsches Haus und Fan Zone

Eine Premiere in Paris feiert die Fan Zone. Um möglichst vielen deutschen Sportfans die Fazination „Olympia“ näherzubringen, wird für die Olympischen Spiele in Paris das Deutsche Haus im Rugbystadion Stade Jean Bouin um die Fan Zone auf dem Spielfeld erweitert. Die Fan Zone ist der perfekte Ort, um olympisches Feeling abseits der Wettkampfstätten, aber nah an Team D aufzusaugen: gemeinsames Public Viewing, Athlet*innen treffen, Sportarten an Aktivstationen ausprobieren, Musik, Entertainment uvm. Die Fan Zone ist DER schwarz-rot-goldene Treffpunkt für alle Fans in Paris. Hier haben Fans die Möglichkeit, für 20,00 Euro (Erwachsene) ein Tagesticket zu erwerben. Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen, Menschen mit Behinderung zahlen einen ermäßigten Preis von 10,00 Euro. Alle weiteren Infos zur Fan Zone in Paris gibt es hier.

Viele weitere Infos zu den Spielen findet ihr auf: https://olympics.com/de/paris-2024  

(Quelle: DOSB/Paris2024)

Weitere 101 Sportler*innen für das Team D Paris 2024 nominiert

Mit dabei sind Sportler*innen aus den 13 Sportarten Badminton, Beach-Volleyball, Bogenschießen, Judo, Kanu-Rennsport, Kanu-Slalom, BMX-Racing, Rudern, Schießsport, Segeln, Tennis, Tischtennis und Trampolinturnen.

Unter den nominierten Athlet*innen befinden sich zahlreiche Olympioniken und Medaillengewinner*innen. Dazu gehören unter anderem Timo Boll (Tischtennis; Beijing 2008: Silbermedaille Mannschaft; London 2012: Bronzemedaille Mannschaft; Rio 2016: Fahnenträger, Bronzemedaille Mannschaft; Tokio 2021: Silbermedaille Mannschaft), Laura Ludwig (Beach-Volleyball; Rio 2016: Goldmedaille; Tokio 2021: Fahnenträgerin), Sebastian Brendel (Kanu-Rennsport; London 2012: Goldmedaille C1 1000 m; Rio 2016: Fahnenträger, Goldmedaille C1 1000 m, Goldmedaille C2 1000 m; Tokio 2021: Bronzemedaille K2 1000 m), Max Rendschmidt (Kanu-Rennsport; Rio 2016: Goldmedaille K2 1000 m, K4 1000 m; Tokio 2021: Goldmedaille K4 500 m), Ricarda Funk (Kanu-Slalom; Tokio 2021: Goldmedaille Kajak) und Alexander Zverev (Tennis; Tokio 2021: Goldmedaille Einzel).

Chef de Mission und DOSB-Vorstand Leistungssport, Olaf Tabor, sagt: „Genau einen Monat vor dem Start der Olympischen Spiele Paris 2024 füllt sich das Team D mit reichlich Erfahrung. Unter den gestern nominierten Athlet*innen befinden sich 25 Medaillengewinner*innen vergangener Olympischer Spiele. Hinzu kommen mehr als 50 Athlet*innen, die sich auf ihre ersten Spiele freuen dürfen. Diese Kombination aus Erfahrung und Unvoreingenommenheit ist die richtige Mischung für ein schlagkräftiges Team. In diesem Sinne begrüße ich alle nominierten Athlet*innen ganz herzlich im Team Deutschland!“

Insgesamt sind nach der gestrigen Nominierungsrunde somit 167 Athlet*innen bereits offiziell für das Team Deutschland für die Olympischen Spiele Paris 2024 nominiert.

Die weiteren Nominierungstermine auf der Road to Paris sind: 2. Juli und 5. Juli.

Einkleidung des Team Deutschland

Die offizielle Einkleidung der Athlet*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen des Team Deutschland für die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 findet vom 2. - 15. Juli bei unserem Partner, der Messe Düsseldorf, statt. Für Journalist*innen wird es in einer täglich geöffneten Mixed Zone die Möglichkeit geben, eine Vielzahl an Athlet*innen des Team D noch vor dem Start der Spiele zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Informationen zu Anwesenheiten von Athlet*innen, Akkreditierung und weitere wichtige Infos finden Sie auf der Website des DOSB: https://www.dosb.de/199/presse-infos-paris-2024

Deutsches Haus und Fan Zone in Paris

Zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris 2024 wird das Deutsche Haus als „Home of Team Deutschland“ im Rugbystadion Jean Bouin eingerichtet – in direkter Nachbarschaft zum Prinzenpark und zum Stade Roland Garros. Erstmals ist für den Zeitraum der Olympischen Spiele an den Treffpunkt für Gäste aus Sport, Medien, Wirtschaft und Entertainment auch eine Fan Zone als öffentliche Fläche für Besucher aus aller Welt auf dem Spielfeld des Stadions angedockt.

Allgemeine Informationen zum Deutschen Haus, zur Fan Zone sowie zum Programm vor Ort und zu den Tickets finden Sie hier.

Jetzt. Für Immer.

Begleitet werden die Athlet*innen des Team D auf der Road to Paris von der Kampagne „Jetzt. Für Immer.“, die auch das Team D Paralympics miteinschließt.

Ziel der Kampagne ist es, in der Bevölkerung Aufmerksamkeit für die olympischen und paralympischen Athlet*innen zu schaffen, die als Beste ihrer Disziplin für Deutschland bei den Spielen antreten. Dabei zahlt der Claim „Jetzt. Für immer.“ besonders auf zwei Aspekte ein: auf den Willen der Athlet*innen, für diesen einen Moment voll fokussiert und bereit zu sein sowie auf das Vertrauen darauf, dass das dort Erlebte ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Die Sportler*innen schreiben dabei nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die von Team Deutschland weiter.

Ein Schwerpunkt in der Kommunikation liegt, wie schon bei den Spielen in Tokio, auf der Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden. Diese können sich individuelle Motive erstellen lassen und mit „ihren“ ortsverbundenen Athlet*innen regional ausgesteuert in die Kommunikation gehen. Auch Wirtschaftspartner haben die Möglichkeit, die Kampagne zu nutzen und sie zu verlängern.

Alle Informationen auf teamdeutschland.de 

Mit der Nominierung wird die virtuelle Heimat des Team Deutschland im Internet aktualisiert. Zudem ist das Team D auf folgenden Social Media Plattformen aktiv:

Das verbindende Element der digitalen Kommunikation von Athlet*innen, Verbänden und Fans bleibt wie bei vergangenen Olympischen Spielen der Hashtag #WirfuerD.

Die nominierten Athlet*innen des Team Deutschland:

Badminton (4 Athlet*innen / 1 F / 3 M): Yvonne Li (Einzel / SV Fun-Ball Dortelweil) - Mark Lamsfuß (Doppel / 1. BC Wipperfeld), Fabian Roth (Einzel / TV Refrath), Marvin Seidel (Doppel / 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim)

Beach-Volleyball (6 Athlet*innen / 4 F / 2 M): Louisa Lippmann (BR Volleys Berlin), Laura Ludwig (Hamburger SV), Svenja Müller (ETV Hamburg), Cinja Tillmann (DJK TuSA 06 Düsseldorf) - Nils Ehlers (ETV Hamburg), Clemens Wickler (ETV Hamburg)

Bogenschießen (3 Athletinnen / 3 F): Katharina Bauer (Recurve / BSG Raubling, FSG Tacherting), Michelle Kroppen (Recurve / SV GutsMuths Jena, BSG Ebersberg), Charline Schwarz (Recurve / Bogenschützen Feucht, SV GutsMuths Jena, SSC Fockbek)          

Judo (1 Athletin / 1 F): Katharina Menz (48 kg / TSG Backnang)

Kanu-Rennsport (17 Athlet*innen / 8 F / 9 M): Sarah Brüßler (K4 500 m / Rheinbrüder Karlsruhe), Jule Marie Hake (K2 + K4 500 m / KSC Lünen), Pauline Jagsch (K2 + K4 500 m / SC Berlin Grünau), Lisa Jahn (C1 200 m; C2 500 m / Köpenicker SC), Maike Jakob (C1 200 m / KC Potsdam), Hedi Kliemke (C2 500 m / KC Potsdam), Paulina Paszek (K2 + K4 500 m / Hannover), Lena Röhlings (K1 + K2 500 m / SC Berlin Grünau) - Sebastian Brendel (C1 1000 m / KC Potsdam), Tim Hecker (C2 500 m / SC Berlin-Grünau), Peter Kretschmer (C2 500 m / SC DHfK Leipzig), Max Lemke (K2 + K4 500 m / KC Potsdam), Tom Liebscher-Lucz (K2 + K4 500 m / KC Dresden), Max Rendschmidt (K2 + K4 500 m / KG Essen), Jacob Schopf (K2 + K4 500 m / KC Potsdam), Jakob Thordsen (K1 1000 m / HKC Hannover), Anton Winkelmann (K1 1000 m / KC Potsdam)

Kanu-Slalom (5 Athlet*innen / 2 F / 3 M): Ricarda Funk (Kajak; Kajak Cross / KSV Bad Kreuznach), Elena Lilik (Canadier; Kajak Cross / KSA Schwaben Augsburg) - Noah Hegge (Kajak; Kajak Cross / KSA Schwaben Augsburg), Stefan Hengst (Kajak Cross / Kanu Ring Hamm), Sideris Tasiadis (Canadier / KSA Schwaben Augsburg)

Radsport / BMX-Racing (4 Athlet*innen / 2 F / 2 M - davon 2 Ersatzathlet*innen): Alina Beck (Skizunft Kornwestheim) - Philip Schaub (MSC Ingersheim) - Ersatzathlet*innen: Regula Runge (SV Salamander Kornwestheim) - Julian Schmidt (MSC Ingersheim)

Rudern (26 Athlet*innen / 6 F / 20 M - davon 3 Ersatzathlet*innen): Alexandra Föster (Einer W1x / Ruderclub Meschede), Pia Greiten (Doppelvierer W4x / Osnabrücker Ruderverein), Leonie Menzel (Doppelvierer W4x / Ruderclub Germania Düsseldorf 1904), Tabea Schendekehl (Doppelvierer W4x / Ruderclub Hansa von 1898), Maren Völz (Doppelvierer W4x / Ruder-Club Potsdam) - Max Appel** (Doppelvierer M4x / Sportclub Magdeburg e.V.), Frederik Breuer (Achter mit Steuermann M8+ / Bonner Ruder-Gesellschaft), Julius Christ (Zweier M2- / RTHC Bayer Leverkusen), Benedict Eggeling (Achter mit Steuermann M8+ / Ruderclub Favorite Hammonia), Anton Finger** (Doppelvierer M4x / Berliner Ruder-Club e.V.), Laurits Follert (Achter mit Steuermann M8+ / Crefelder Ruder-Club 1883), Jonas Gelsen (Doppelzweier M2x / Ruder-Club Nassovia Höchst 1881), Torben Johannesen (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Favorite Hammonia), Max John (Achter mit Steuermann M8+ / Olympischer Ruderclub Rostock von 1856), Sönke Kruse (Zweier M2- / Ruderverein Münster von 1882), Tim Ole Naske** (Doppelvierer M4x / Ruder-Gesellschaft Hansa e.V.), Olaf Roggensack (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Tegel 1886), Julius Rommelmann** (Doppelvierer M4x / Renn-Rudergemeinschaft Mülheim e.V.), Mattes Schönherr (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Potsdam), Wolf Niclas Schroeder (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Union Arkona Berlin 1879), Marc Weber (Doppelzweier M2x / Rudern und Sport Steinmühle), Jonas Wiesen (Achter mit Steuermann M8+ / Stm. Rudergesellschaft Treis-Karden 1969), Moritz Wolff** (Doppelvierer M4x / Berliner Ruder-Club e.V.), Oliver Zeidler (Einer M1x / Frankfurter Ruder-Gesellschaft Germania 1869) - Ersatzathlet*innen: Frauke Hundeling (Deutscher Ruder-Club von 1884 e.V.) - Jasper Angl (Ruderverein Münster von 1882 e.V.)

Schießsport (6 Athlet*innen / 3 F / 3 M): Jolyn Beer (KK 3-Stellung / SV Lochtum), Anna Janßen (KK 3-Stellung; Luftgewehr / SSG Kevelaer 2005), Lisa Müller (Luftgewehr / SV Berg) - Maximilian Ulbrich (Luftgewehr; KK 3-Stellung / SG Wilzhofen, Kgl. priv. FSG Dießen), Sven Korte (Flinte Skeet / SSC Schale), Robin Walter (Luftpistole / SGi Ebersbach, KKS Hambrücken)

Segeln (11 Athlet*innen / 6 F  / 5 M): Marla Bergmann (49erFX / HA 033), Anna Frederica Markfort (470er Mixed / B 044), Leonie Meyer (Formula Kite / HA 002), Theresa Steinlein (iQ Foil / HA 002), Alica Stuhlemmer (Nacra 17 / SH 017), Hanna Wille (49erFX / HA 033) - Philipp Buhl (ILCA7 / HA 002, BA 054), Simon Diesch (470er Mixed / BW 002), Paul Kohlhoff (Nacra 17 / SH 017), Sebastian Kördel (iQ Foil / HA 002), Jannis Maus (Formula Kite / Cuxkiters)

Tennis (9 Athlet*innen / 4 F  / 5 M)***:  Angelique Kerber (TC Bad Homburg), Tamara Korpatsch (Der Club an der Alster), Tatjana Maria (TC Bredeney), Laura Siegemund (TC Bredeney) – Dominik Koepfer (GW Mannheim), Kevin Krawietz (Grün Weiß Mannheim), Tim Pütz (TC Bredeney), Jan-Lennard Struff (TC Bredeney), Alexander Zverev (Rochusclub Düsseldorf)

Tischtennis (8 Athlet*innen / 4 F / 4 M - davon 2 Ersatzathlet*innen): Ying Han (Einzel; Mannschaft / KTS Zamek Tarnobrzeg), Nina Mittelham (Einzel; Mannschaft; Mixed / ttc easide Berlin), Xiaona Shan (Mannschaft / ttc eastside Berlin) - Timo Boll (Mannschaft / Borussia Düsseldorf), Dimitrij Ovtcharov (Einzel; Mannschaft / TTC Neu-Ulm), Dang Qiu (Einzel; Mannschaft; Mixed / Borussia Düsseldorf) - Ersatzathlet*innen: Annett Kaufmann**** (Mannschaft / SV Böblingen) - Patrick Franziska (Mannschaft / 1. FC Saarbrücken)

Turnen / Trampolin (1 Athlet / 1 M): Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach)

**Der DOSB hat einen 5er Pool für die Disziplin Doppelvierer M4x nominiert. Einer der fünf nominierten Athleten wird als Ersatzathlet nach Paris fahren.

***Die Zuteilung der Disziplinen im Tennis erfolgt im Rahmen der sportlichen Meldung bis zum 8. Juli

****Nominierung unter Vorbehalt (es fehlen noch Bestätigungen von Quotenplätzen oder es liegen noch nicht alle notwendigen Unterlagen vor)

(Quelle: DOSB)

Weitere 101 Sportler*innen für das Team D Paris 2024 nominiert

Mit dabei sind Sportler*innen aus den 13 Sportarten Badminton, Beach-Volleyball, Bogenschießen, Judo, Kanu-Rennsport, Kanu-Slalom, BMX-Racing, Rudern, Schießsport, Segeln, Tennis, Tischtennis und Trampolinturnen.

Unter den nominierten Athlet*innen befinden sich zahlreiche Olympioniken und Medaillengewinner*innen. Dazu gehören unter anderem Timo Boll (Tischtennis; Beijing 2008: Silbermedaille Mannschaft; London 2012: Bronzemedaille Mannschaft; Rio 2016: Fahnenträger, Bronzemedaille Mannschaft; Tokio 2021: Silbermedaille Mannschaft), Laura Ludwig (Beach-Volleyball; Rio 2016: Goldmedaille; Tokio 2021: Fahnenträgerin), Sebastian Brendel (Kanu-Rennsport; London 2012: Goldmedaille C1 1000 m; Rio 2016: Fahnenträger, Goldmedaille C1 1000 m, Goldmedaille C2 1000 m; Tokio 2021: Bronzemedaille K2 1000 m), Max Rendschmidt (Kanu-Rennsport; Rio 2016: Goldmedaille K2 1000 m, K4 1000 m; Tokio 2021: Goldmedaille K4 500 m), Ricarda Funk (Kanu-Slalom; Tokio 2021: Goldmedaille Kajak) und Alexander Zverev (Tennis; Tokio 2021: Goldmedaille Einzel).

Chef de Mission und DOSB-Vorstand Leistungssport, Olaf Tabor, sagt: „Genau einen Monat vor dem Start der Olympischen Spiele Paris 2024 füllt sich das Team D mit reichlich Erfahrung. Unter den gestern nominierten Athlet*innen befinden sich 25 Medaillengewinner*innen vergangener Olympischer Spiele. Hinzu kommen mehr als 50 Athlet*innen, die sich auf ihre ersten Spiele freuen dürfen. Diese Kombination aus Erfahrung und Unvoreingenommenheit ist die richtige Mischung für ein schlagkräftiges Team. In diesem Sinne begrüße ich alle nominierten Athlet*innen ganz herzlich im Team Deutschland!“

Insgesamt sind nach der gestrigen Nominierungsrunde somit 167 Athlet*innen bereits offiziell für das Team Deutschland für die Olympischen Spiele Paris 2024 nominiert.

Die weiteren Nominierungstermine auf der Road to Paris sind: 2. Juli und 5. Juli.

Einkleidung des Team Deutschland

Die offizielle Einkleidung der Athlet*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen des Team Deutschland für die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 findet vom 2. - 15. Juli bei unserem Partner, der Messe Düsseldorf, statt. Für Journalist*innen wird es in einer täglich geöffneten Mixed Zone die Möglichkeit geben, eine Vielzahl an Athlet*innen des Team D noch vor dem Start der Spiele zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Informationen zu Anwesenheiten von Athlet*innen, Akkreditierung und weitere wichtige Infos finden Sie auf der Website des DOSB: https://www.dosb.de/199/presse-infos-paris-2024

Deutsches Haus und Fan Zone in Paris

Zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris 2024 wird das Deutsche Haus als „Home of Team Deutschland“ im Rugbystadion Jean Bouin eingerichtet – in direkter Nachbarschaft zum Prinzenpark und zum Stade Roland Garros. Erstmals ist für den Zeitraum der Olympischen Spiele an den Treffpunkt für Gäste aus Sport, Medien, Wirtschaft und Entertainment auch eine Fan Zone als öffentliche Fläche für Besucher aus aller Welt auf dem Spielfeld des Stadions angedockt.

Allgemeine Informationen zum Deutschen Haus, zur Fan Zone sowie zum Programm vor Ort und zu den Tickets finden Sie hier.

Jetzt. Für Immer.

Begleitet werden die Athlet*innen des Team D auf der Road to Paris von der Kampagne „Jetzt. Für Immer.“, die auch das Team D Paralympics miteinschließt.

Ziel der Kampagne ist es, in der Bevölkerung Aufmerksamkeit für die olympischen und paralympischen Athlet*innen zu schaffen, die als Beste ihrer Disziplin für Deutschland bei den Spielen antreten. Dabei zahlt der Claim „Jetzt. Für immer.“ besonders auf zwei Aspekte ein: auf den Willen der Athlet*innen, für diesen einen Moment voll fokussiert und bereit zu sein sowie auf das Vertrauen darauf, dass das dort Erlebte ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Die Sportler*innen schreiben dabei nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die von Team Deutschland weiter.

Ein Schwerpunkt in der Kommunikation liegt, wie schon bei den Spielen in Tokio, auf der Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden. Diese können sich individuelle Motive erstellen lassen und mit „ihren“ ortsverbundenen Athlet*innen regional ausgesteuert in die Kommunikation gehen. Auch Wirtschaftspartner haben die Möglichkeit, die Kampagne zu nutzen und sie zu verlängern.

Alle Informationen auf teamdeutschland.de 

Mit der Nominierung wird die virtuelle Heimat des Team Deutschland im Internet aktualisiert. Zudem ist das Team D auf folgenden Social Media Plattformen aktiv:

Das verbindende Element der digitalen Kommunikation von Athlet*innen, Verbänden und Fans bleibt wie bei vergangenen Olympischen Spielen der Hashtag #WirfuerD.

Die nominierten Athlet*innen des Team Deutschland:

Badminton (4 Athlet*innen / 1 F / 3 M): Yvonne Li (Einzel / SV Fun-Ball Dortelweil) - Mark Lamsfuß (Doppel / 1. BC Wipperfeld), Fabian Roth (Einzel / TV Refrath), Marvin Seidel (Doppel / 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim)

Beach-Volleyball (6 Athlet*innen / 4 F / 2 M): Louisa Lippmann (BR Volleys Berlin), Laura Ludwig (Hamburger SV), Svenja Müller (ETV Hamburg), Cinja Tillmann (DJK TuSA 06 Düsseldorf) - Nils Ehlers (ETV Hamburg), Clemens Wickler (ETV Hamburg)

Bogenschießen (3 Athletinnen / 3 F): Katharina Bauer (Recurve / BSG Raubling, FSG Tacherting), Michelle Kroppen (Recurve / SV GutsMuths Jena, BSG Ebersberg), Charline Schwarz (Recurve / Bogenschützen Feucht, SV GutsMuths Jena, SSC Fockbek)          

Judo (1 Athletin / 1 F): Katharina Menz (48 kg / TSG Backnang)

Kanu-Rennsport (17 Athlet*innen / 8 F / 9 M): Sarah Brüßler (K4 500 m / Rheinbrüder Karlsruhe), Jule Marie Hake (K2 + K4 500 m / KSC Lünen), Pauline Jagsch (K2 + K4 500 m / SC Berlin Grünau), Lisa Jahn (C1 200 m; C2 500 m / Köpenicker SC), Maike Jakob (C1 200 m / KC Potsdam), Hedi Kliemke (C2 500 m / KC Potsdam), Paulina Paszek (K2 + K4 500 m / Hannover), Lena Röhlings (K1 + K2 500 m / SC Berlin Grünau) - Sebastian Brendel (C1 1000 m / KC Potsdam), Tim Hecker (C2 500 m / SC Berlin-Grünau), Peter Kretschmer (C2 500 m / SC DHfK Leipzig), Max Lemke (K2 + K4 500 m / KC Potsdam), Tom Liebscher-Lucz (K2 + K4 500 m / KC Dresden), Max Rendschmidt (K2 + K4 500 m / KG Essen), Jacob Schopf (K2 + K4 500 m / KC Potsdam), Jakob Thordsen (K1 1000 m / HKC Hannover), Anton Winkelmann (K1 1000 m / KC Potsdam)

Kanu-Slalom (5 Athlet*innen / 2 F / 3 M): Ricarda Funk (Kajak; Kajak Cross / KSV Bad Kreuznach), Elena Lilik (Canadier; Kajak Cross / KSA Schwaben Augsburg) - Noah Hegge (Kajak; Kajak Cross / KSA Schwaben Augsburg), Stefan Hengst (Kajak Cross / Kanu Ring Hamm), Sideris Tasiadis (Canadier / KSA Schwaben Augsburg)

Radsport / BMX-Racing (4 Athlet*innen / 2 F / 2 M - davon 2 Ersatzathlet*innen): Alina Beck (Skizunft Kornwestheim) - Philip Schaub (MSC Ingersheim) - Ersatzathlet*innen: Regula Runge (SV Salamander Kornwestheim) - Julian Schmidt (MSC Ingersheim)

Rudern (26 Athlet*innen / 6 F / 20 M - davon 3 Ersatzathlet*innen): Alexandra Föster (Einer W1x / Ruderclub Meschede), Pia Greiten (Doppelvierer W4x / Osnabrücker Ruderverein), Leonie Menzel (Doppelvierer W4x / Ruderclub Germania Düsseldorf 1904), Tabea Schendekehl (Doppelvierer W4x / Ruderclub Hansa von 1898), Maren Völz (Doppelvierer W4x / Ruder-Club Potsdam) - Max Appel** (Doppelvierer M4x / Sportclub Magdeburg e.V.), Frederik Breuer (Achter mit Steuermann M8+ / Bonner Ruder-Gesellschaft), Julius Christ (Zweier M2- / RTHC Bayer Leverkusen), Benedict Eggeling (Achter mit Steuermann M8+ / Ruderclub Favorite Hammonia), Anton Finger** (Doppelvierer M4x / Berliner Ruder-Club e.V.), Laurits Follert (Achter mit Steuermann M8+ / Crefelder Ruder-Club 1883), Jonas Gelsen (Doppelzweier M2x / Ruder-Club Nassovia Höchst 1881), Torben Johannesen (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Favorite Hammonia), Max John (Achter mit Steuermann M8+ / Olympischer Ruderclub Rostock von 1856), Sönke Kruse (Zweier M2- / Ruderverein Münster von 1882), Tim Ole Naske** (Doppelvierer M4x / Ruder-Gesellschaft Hansa e.V.), Olaf Roggensack (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Tegel 1886), Julius Rommelmann** (Doppelvierer M4x / Renn-Rudergemeinschaft Mülheim e.V.), Mattes Schönherr (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Potsdam), Wolf Niclas Schroeder (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Union Arkona Berlin 1879), Marc Weber (Doppelzweier M2x / Rudern und Sport Steinmühle), Jonas Wiesen (Achter mit Steuermann M8+ / Stm. Rudergesellschaft Treis-Karden 1969), Moritz Wolff** (Doppelvierer M4x / Berliner Ruder-Club e.V.), Oliver Zeidler (Einer M1x / Frankfurter Ruder-Gesellschaft Germania 1869) - Ersatzathlet*innen: Frauke Hundeling (Deutscher Ruder-Club von 1884 e.V.) - Jasper Angl (Ruderverein Münster von 1882 e.V.)

Schießsport (6 Athlet*innen / 3 F / 3 M): Jolyn Beer (KK 3-Stellung / SV Lochtum), Anna Janßen (KK 3-Stellung; Luftgewehr / SSG Kevelaer 2005), Lisa Müller (Luftgewehr / SV Berg) - Maximilian Ulbrich (Luftgewehr; KK 3-Stellung / SG Wilzhofen, Kgl. priv. FSG Dießen), Sven Korte (Flinte Skeet / SSC Schale), Robin Walter (Luftpistole / SGi Ebersbach, KKS Hambrücken)

Segeln (11 Athlet*innen / 6 F  / 5 M): Marla Bergmann (49erFX / HA 033), Anna Frederica Markfort (470er Mixed / B 044), Leonie Meyer (Formula Kite / HA 002), Theresa Steinlein (iQ Foil / HA 002), Alica Stuhlemmer (Nacra 17 / SH 017), Hanna Wille (49erFX / HA 033) - Philipp Buhl (ILCA7 / HA 002, BA 054), Simon Diesch (470er Mixed / BW 002), Paul Kohlhoff (Nacra 17 / SH 017), Sebastian Kördel (iQ Foil / HA 002), Jannis Maus (Formula Kite / Cuxkiters)

Tennis (9 Athlet*innen / 4 F  / 5 M)***:  Angelique Kerber (TC Bad Homburg), Tamara Korpatsch (Der Club an der Alster), Tatjana Maria (TC Bredeney), Laura Siegemund (TC Bredeney) – Dominik Koepfer (GW Mannheim), Kevin Krawietz (Grün Weiß Mannheim), Tim Pütz (TC Bredeney), Jan-Lennard Struff (TC Bredeney), Alexander Zverev (Rochusclub Düsseldorf)

Tischtennis (8 Athlet*innen / 4 F / 4 M - davon 2 Ersatzathlet*innen): Ying Han (Einzel; Mannschaft / KTS Zamek Tarnobrzeg), Nina Mittelham (Einzel; Mannschaft; Mixed / ttc easide Berlin), Xiaona Shan (Mannschaft / ttc eastside Berlin) - Timo Boll (Mannschaft / Borussia Düsseldorf), Dimitrij Ovtcharov (Einzel; Mannschaft / TTC Neu-Ulm), Dang Qiu (Einzel; Mannschaft; Mixed / Borussia Düsseldorf) - Ersatzathlet*innen: Annett Kaufmann**** (Mannschaft / SV Böblingen) - Patrick Franziska (Mannschaft / 1. FC Saarbrücken)

Turnen / Trampolin (1 Athlet / 1 M): Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach)

**Der DOSB hat einen 5er Pool für die Disziplin Doppelvierer M4x nominiert. Einer der fünf nominierten Athleten wird als Ersatzathlet nach Paris fahren.

***Die Zuteilung der Disziplinen im Tennis erfolgt im Rahmen der sportlichen Meldung bis zum 8. Juli

****Nominierung unter Vorbehalt (es fehlen noch Bestätigungen von Quotenplätzen oder es liegen noch nicht alle notwendigen Unterlagen vor)

(Quelle: DOSB)

Wissenswertes zu den Bundesjugendspielen

Die Bundesjugendspiele existieren seit 1951. Seitdem sind sie ein fester Bestandteil der Schulkultur und der Schulsportwettbewerbe in der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 26.10.1979 wurde die jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele durch jede allgemeinbildende Schule und die Teilnahme daran für alle Schüler*innen bis zur Jahrgangsstufe 10 für verbindlich erklärt. 

Bereits seit 2001 können die Bundesjugendspiele in drei unterschiedlichen Angebotsformen in den Grundsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Turnen durchgeführt werden. Neben dem traditionellen Wettkampf, welcher den meisten noch aus der eigenen Schulzeit bekannt sein wird, gibt es den Wettbewerb und den Mehrkampf. Dabei stellt der Wettbewerb ein besonders kind- und entwicklungsgemäßes Angebot dar, das vor allem in der Grundschule umgesetzt werden soll. Die Bundesjugendspiele bieten damit ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeit. 

Seit dem Schuljahr 2023/2024 ist nicht nur (wie bereits seit 2001) für die 1. und 2. Klassenstufen, sondern nun auch die 3. und 4. Klassenstufen in den Grundsportarten Leichtathletik und Schwimmen nur noch die Wettbewerbsform anzubieten und durchzuführen. In der Grundsportart (Gerät-)Turnen können in den Klassenstufen 1-4 weiterhin die Wettkampf- und die Wettbewerbsform angeboten und umgesetzt werden. Der Mehrkampf bleibt bestehen. Für alle anderen Klassenstufen (ab Klassenstufe 5) ändert sich nichts. Für diese können in allen Grundsportarten alle drei Angebotsformen durchgeführt werden.

Der Ausschuss für die Bundesjugendspiele, der für die qualitative Weiterentwicklung der Angebotsformate der Bundesjugendspiele zuständig ist, unter Bestätigung durch die Kommission Sport der KMK im Jahr 2021 hat sich dafür entschieden, die Wettbewerbsform für die Klassenstufen 1 bis 4 in den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen verpflichtend zu machen, da sie

  • ein kind- und entwicklungsgemäßes sportliches Angebot ist, das schrittweise aufeinander aufbaut und  
  • vielfältige und motivierende Übungsangebote unterbreitet (wie z.B. Mehrfachsprünge, Schleuderwürfe und Sprintstarts aus verschiedenen Körperlagen).
  • durch die Einführung von Zonen beim Sprung und Wurf in der Leichtathletik erhöhen sich die Bewegungszeiten der Kinder deutlich erhöhen, da ein zentimetergenaues Messen nicht mehr notwendig ist. 
  • Zudem können die in der Wettbewerbsform auszuwählenden sportlichen Übungen an den örtlichen Gegebenheiten der Schule ausgerichtet und angepasst werden. 

Im offiziellen Handbuch Bundesjugendspiele (unter www.bundesjugendspiele.de) sind alle Informationen zu den Bundesjugendspielen und den unterschiedlichen Angebotsformen zusammengefasst. 

Weitere nützliche Angebote:  

Deutscher Leichtathletik-Verband 

Deutscher Turner-Bund 

Bundesjugendspiele. Was ändert sich zum neuen Schuljahr? (13.07.2023) 

(Quelle: DOSB)

Wissenswertes zu den Bundesjugendspielen

Die Bundesjugendspiele existieren seit 1951. Seitdem sind sie ein fester Bestandteil der Schulkultur und der Schulsportwettbewerbe in der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 26.10.1979 wurde die jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele durch jede allgemeinbildende Schule und die Teilnahme daran für alle Schüler*innen bis zur Jahrgangsstufe 10 für verbindlich erklärt. 

Bereits seit 2001 können die Bundesjugendspiele in drei unterschiedlichen Angebotsformen in den Grundsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Turnen durchgeführt werden. Neben dem traditionellen Wettkampf, welcher den meisten noch aus der eigenen Schulzeit bekannt sein wird, gibt es den Wettbewerb und den Mehrkampf. Dabei stellt der Wettbewerb ein besonders kind- und entwicklungsgemäßes Angebot dar, das vor allem in der Grundschule umgesetzt werden soll. Die Bundesjugendspiele bieten damit ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeit. 

Seit dem Schuljahr 2023/2024 ist nicht nur (wie bereits seit 2001) für die 1. und 2. Klassenstufen, sondern nun auch die 3. und 4. Klassenstufen in den Grundsportarten Leichtathletik und Schwimmen nur noch die Wettbewerbsform anzubieten und durchzuführen. In der Grundsportart (Gerät-)Turnen können in den Klassenstufen 1-4 weiterhin die Wettkampf- und die Wettbewerbsform angeboten und umgesetzt werden. Der Mehrkampf bleibt bestehen. Für alle anderen Klassenstufen (ab Klassenstufe 5) ändert sich nichts. Für diese können in allen Grundsportarten alle drei Angebotsformen durchgeführt werden.

Der Ausschuss für die Bundesjugendspiele, der für die qualitative Weiterentwicklung der Angebotsformate der Bundesjugendspiele zuständig ist, unter Bestätigung durch die Kommission Sport der KMK im Jahr 2021 hat sich dafür entschieden, die Wettbewerbsform für die Klassenstufen 1 bis 4 in den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen verpflichtend zu machen, da sie

  • ein kind- und entwicklungsgemäßes sportliches Angebot ist, das schrittweise aufeinander aufbaut und  
  • vielfältige und motivierende Übungsangebote unterbreitet (wie z.B. Mehrfachsprünge, Schleuderwürfe und Sprintstarts aus verschiedenen Körperlagen).
  • durch die Einführung von Zonen beim Sprung und Wurf in der Leichtathletik erhöhen sich die Bewegungszeiten der Kinder deutlich erhöhen, da ein zentimetergenaues Messen nicht mehr notwendig ist. 
  • Zudem können die in der Wettbewerbsform auszuwählenden sportlichen Übungen an den örtlichen Gegebenheiten der Schule ausgerichtet und angepasst werden. 

Im offiziellen Handbuch Bundesjugendspiele (unter www.bundesjugendspiele.de) sind alle Informationen zu den Bundesjugendspielen und den unterschiedlichen Angebotsformen zusammengefasst. 

Weitere nützliche Angebote:  

Deutscher Leichtathletik-Verband 

Deutscher Turner-Bund 

Bundesjugendspiele. Was ändert sich zum neuen Schuljahr? (13.07.2023) 

(Quelle: DOSB)

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Deutsche Schwimmjugend
Korbacherstr. 93
34132 Kassel

0561-9408340
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